GARTEN ANLEGEN – WAS LEISTET EIN SCHÖNER GARTEN?

Schmaler langer angelegter Garten mit geschickter Aufteilung. © Ferdinand von Luckner
Es gibt viele Gründe einen eigenen Garten anzulegen. Für die meisten Menschen ist der Garten ein Anker, ein Fleck Erde der Halt gibt, in einer sich scheinbar immer schneller drehenden Welt. Sie suchen und brauchen einen Ort, der beständig, verlässlich und vertraut ist. Einen Ort, wo sie Kraft tanken. Das Schöne daran; diese Auszeit lässt sich gestalten und sogar pflanzen. So werden aus dem Refugium hinter dem Haus, schön bepflanzte, stimmungsvolle Orte.
So mancher fragt sich, warum Gärten so unterschiedlich sind. Die Antwort ist einfach; hinter jedem Garten stehen Menschen, die darin leben, sich erholen und gärtnern. Schaut man sich diese Gärten genauer an, verraten sie so einiges über die Gartenbesitzer. Es ist deren persönliche Art und Weise, wie sie den Garten gestalten oder bepflanzen.
Ein Freigeist oder Künstlertyp hat vielleicht einen naturnahen Garten der wild ist. Dort kommt es nicht auf das letzte Detail an. Aus allen Fugen grünt und sprießt es. Ein ordnungsliebender Typ, vielleicht ein Buchhalter, zieht ein exakt durchgeplantes grünes Refugium vor. Hier gibt es nichts, was dem Zufall überlassen bleibt. Natürlich gibt es viele Zwischentöne, je nach Temperament und Eigenart.
Sucht man nach aktuellen Gartentrends, so lässt sich nichts Konkretes ausmachen. Es gibt sie nicht. Stattdessen findet man verschieden individuelle Vorlieben einen Garten zu gestalten, wie den modernen Garten, den klassischen Nutz- und Bauerngarten, den pflegeleichten Garten, den Präriegarten oder mediterrane Garten. Generell lässt sich eine Rückbesinnung auf eine Natürlichkeit in den Gärten feststellen. Will man seinen Garten interessant gestalten, muss er hierfür nicht groß und außergewöhnlich. Selbst der kleine Reihenhausgarten lässt sich entsprechend verwandeln, wenn man die wichtigsten Gestaltungsregeln beachtet.
Die Planung kleiner Gärten muss besonders sorgsam sein. Viele Funktionen müssen geschickt platziert werden. Schließlich gibt es nicht viel Platz und dieser ist wertvoll. Vielleicht benötigt man keinen Rasen mehr, weil die Kinder aus dem Haus sind und kann stattdessen schöne Stauden und Gräser pflanzen. Oder die Wegeführung ist raffiniert und verbindet verschiedene Teilbereiche des Gartens so miteinander, dass die Funktionen perfekt und wie selbstverständlich in dem kleinen Garten platziert sind. Auf jeden Fall gibt es ausgeklügelte, individuelle Lösungen für schöne Gärten. Und wenn man selbst Hand anlegen möchte, wunderbar! Dann kann schon der Weg zum Wunschgarten, das eigene Tun, entspannend sein.
Wir haben hier Tipps, Informationen und Anregungen zum Thema “Garten anlegen und gestalten” zusammengestellt. Wir sind sicher, für jede Vorliebe, für jeden Geschmack ist garantiert etwas dabei. Viel Freude beim Lesen!
Alle Beiträge und Tipps zum Garten anlegen

DAS ETWAS ANDERE GARTENMAGAZIN – LET IT BLOOM
Gastbeitrag von Karin Heimberger-Preisler Im ersten Corona Jahr 2020 ließ Gartenjournalistin Karin Heimberger-Preisler...

Japanwaldgras – Staude des Jahres 2022
Japanwaldgras – wo ist es beheimatet? Auf feuchtem Felsen wächst das Japanwaldgras an bewaldeten Berghängen, rund um...

Boden – der verborgene Kosmos unter unseren Füßen
Gastbeitrag von Ina Sperl Schon als Kind fühlte sich Ina Sperl im Garten am wohlsten. Nach dem Studium der Ethnologie...

Clematis mit Stauden und Rosen kombiniert
Ab Frühsommer blühen Clematis. Sie sind je nach Art und Sorte recht robust und genügsam, doch ist die Auswahl des Standortes und die richtige Pflege der Kletterpflanze wichtig. Wie man richtig gut plant und worauf es bei der Pflege ankommt, verrät uns Brigitte Niemela.

Sommerblumen im Staudenbeet – eine sommerliche Allianz
Sommerblumen in Staudenbeeten können mehr als nur Lücken in deinem Staudenbeet füllen. Die Verwendung von Einjährigen in subtilen Farben und schöner Form machen diese Pflanzen zum idealen Begleiter im sommerlichen Staudenbeet. Hier findest du zahlreiche Inspirationen.

Rhododendren – Vielfalt im Park der Gärten
Der Park der Gärten ist ein großer Park mit mehr als 9.000 Pflanzenarten in 40 Schaugärten. Im Frühling blüht hier eine umfangreiche Sammlung an Rhododendren. Björn Ehsen zeigt uns seinen Park und die verschiedene Verwendungsmöglichkeiten der Rhododendren im Garten.

Frühlingsvorfreude im Schweizer Garten
Cony Wildi lebt in der Schweiz und machte irgendwann ihre Leidenschaft zum Beruf. Sie war schon lange vom Gartenvirus infiziert, begab sich auf Reisen, lernte aus eigen Erfahrungen und entwickelte ihr Knowhow so Stück für Stück. Heute hat die Quereinsteigerin viele begeisterte Kunden.

Ein Frühlingsgarten ohne Blumenzwiebeln – undenkbar!
In grauen Februartagen freut man sich auf Pflanzengrün und Blütenfarbe. Aber kaum scheint einen Tag lang mal die Sonne, lugen schon die ersten Krokusse zwischen den noch längst nicht abgeschnitten Stauden hervor. In so einer Zeit kommt das Gartenbuch von Sylvia Knittel und Ina Timm gerade recht.

Einfassung von Beeten und Rabatten mit Pflanzen
Eine gelungen pflanzliche Einfassung des Staudenbeetes sind das i-Tüpfelchen eines perfekten Gartens. Sie sind der ideale letzte Schliff, der deinen Garten wirklich komplett aussehen lässt. Insbesondere Beete und Rabatten kommen besser zur Geltung, wenn sie mit Einfassungspflanzen definiert werden.

Trockenmauern im Garten
Auch wenn nicht gerade ein Hanggrundstück abgefangen und terrassiert wird, Trockenmauern lassen sich in allen Gärten gestalterisch einsetzten. Peter Berg erklärt, welche Mauern es gibt und worauf es beim setzten von Natursteinmauern ankommt. Petra Pelz zeigt welche Pflanzen in Fugen wachsen.

Die Schönheit der Landschaften
Sebastian Kaps aus Dessau liebt sein Wörlitz Dessauer Gartenreich. Er bietet aber auch Fotoreisen zu spannenden, aufregenden Orten, wie die Färöer Inseln, South Wales, Cornwall oder in die Bretagne an. Ich habe selbst einen Kurs bei ihm absolviert und ihn nun interviewt.

Stauden und Gräser mit Winterschmuck
Welche Stauden soll man im Herbst lieber stehen lassen und welche Stauden sind präsent, weil sie immergrün sind? Auch im Winter bereichern Stauden und Gräser den Garten. Zusammen mit Gehölzen, die vielleicht einen schönen Fruchtschmuck haben oder eine schöne Rinde, wirken sie als Gesamtheit und sind ihnen mindestens ebenbürtig.

Mit Herzblut ins Pflanzenreich
Mit viel Herzblut ist die neue Garten App Pflanzenreich entstanden. Mit ihr lassen sich schöne Pflanzenkombinationen für den eigene Garten finden. Stauden, Rosen, Blumenzwiebeln und Gräser lassen sich standortgerecht kombinieren. So entstehen schöne Beete die immer blühen und üppig wachsen.

Wettbewerb Stauden statt Rasen – Teil 2
Der Wettbewerb “Stauden statt Rasen” hat auf Instagram und Facebook 600 Gärtner und Gärtnerinnen motiviert, ihre Rasenflächen gegen blütenreiche Staudenbeete einzutauschen. Sie alle haben sich getraut. Wir stellen hier die Gewinner und ihre Gärten vor. Es sind große und kleine Gärten.

Wettbewerb Stauden statt Rasen – Teil 1
“Stauden statt Rasen” ist eine Gemeinschaftsaktion von Davit Arican und Petra Pelz. “Traut euch” hieß es und viele sind den Aufruf gefolgt. Hier stellen wir die Gewinner des Wettbewerbes vor. Sie haben ihren Rasen beseitigt und stattdessen Stauden, Gräser und Zwiebelblumen gepflanzt und so einen blütenreichen Garten geschaffen.

BUGA Erfurt 2021 – Pflanzen die im Spätsommer und im Herbst blühen
Das Gartenjahr auf der BUGA schreitet in schnellem Tempo voran. Dynamisch über das Jahr entwickeln sich die Pflanzen auf den Beeten. Alles verändert sich in einem rasenden Tempo. Drei Fotografen und ich zeigen dir, was im Juli August dort auf den Beeten blüht, alles mit traumhaft schönen Fotos.

Schafgarbe – Staude des Jahres 2021
Die Staude des Jahres 2021 ist die Schafgarbe. In der Natur findet man sie auf Wiesen, Weiden, Halbtrockenrasen, Acker- und Wegränder. Aber auch in unseren Gärten gibt es Kulturformen in einer breiten Farbpalette gibt es inzwischen für die Verwendung im Blumenbeet. Hier stellen wir sie vor.

BUGA Erfurt 2021 – Pflanzen die im Juni blühen
Im Juni strömten die Menschen bei aller bestem sonnigen Wetter auf die Bundesgartenschau. Kein Wunder… Erfurt ist Garten- und Blumenstadt und bekannt für zahlreiche Blumen- und Pflanzenzüchtungen. Auch die Fotografin Sylvia Knittel und Petra Pelz, besuchten die Gartenschau.

Happy Birthday Campus botanicus – grünes Wissen online
Campus botanicus schlägt seit einiger Zeit erfolgreich eine wegweisende Richtung ein. Dabei nutzt die Plattform, Online Vorträge, Webinare, Seminare und Kurse über Gartengestaltung. Und sie bietet die Möglichkeit zum Austausch über gärtnerische Themen.

BUGA Erfurt 2021 – ein blühender Park im Frühling
Die BUGA in Erfurt zeigt sich farbenfroh. Tulpenflächen überspannen endlos wirkende Blumenbeete und wirken wie ein impressionistisches Gemälde. Dazu wandeln ganz farbenfroh, Menschen durch die Wege und Pfade. In eigener Mission war ich mit der Fotografin Sylvia Knittel in Erfurt.

Gartengestaltung – Kleine Gärten gestalten
Natürlich ist der Garten nicht besonders groß, aber auch nicht winzig. Vielleicht normal. Insofern gelten die folgenden Tipps nicht nur für kleine Gärten, ganz im Gegenteil. Wie sich ein kleiner Garten gestalten lässt, zeigt der preisgekrönte Garten des Landschaftsarchitekten Soeren von Hoerschelmann.

Igelpolster und andere Pflanzen für den trockenen Standort
Die submediterrane Dornpolsterflur-Felsheide findet sich als Pflanzengemeinschaft arider (trockener) Regionen unter anderem am Mittelemeer und in Anatolien. Es gibt über 200 Arten und nur wenige habe bisher den Einzug in die Gartenkultur gefunden. Eine Idee für den Klimawandel im Garten?

Tatort Pflanzenbeet – Erfahrungen mit Rosen
Pflanzengesellschaften verhalten sich wie Menschen: Sie müssen miteinander können. Tanzt einer aus der Reihe, wird es unharmonisch und manchmal schwierig. Stauden oder Rosen, die Bedürfnisse der Pflanzen, der Maßstab man muss sich in Pflanzen hineindenken, Geduld haben sagt Hanne Roth.

Rosenbegleiter – Rittersporn meisterlich kultiviert
Wenn man über den Rittersporn spricht, darf man Wolfgang Kautz nicht vergessen. Er ist es, der den Staffelstab von Karl Foerster übernommen hat und dessen züchterisches Erbe Rittersporn ist großartig schön aber er bedarf einer besonderen Zuwendung. Darüber schreibt Hermann Oehring.

Küstengarten – ein Garten wie Urlaub am Meer
Vergleicht man die weltweiten Küstengebiete, so fanden bislang nur ein Bruchteil von Küstenpflanzen Einzug in die Gartenkultur. Dabei liegt es so nah, dieses Thema ganzheitlich aufzugreifen, sagt Sven Nürnberger aus dem Frankfurter Palmengarten.

Frühlingsblumen – Ideen für Balkonkästen und Pflanzgefäße
Wenn Stauden noch in der Erde ruhen und es den Sommerblumen an warmen Temperaturen fehlt, dann haben Frühjahrsblüher ihren strahlenden Auftritt. Wir zeigen frühlingshafte Kombinationen, stellen die besten Frühblüher in Bildern vor und geben Tipps zur Pflanzung.

Gärtnern macht wirklich glücklich
Nicht nur Gärten, Parks und öffentliches Grün haben in uns durch die Corona-Krise ein anderes Bewusstsein, eine deutlichere Wertschätzung und dem Zusammenhang von Naturverständnis entgegengebracht. Für John Langley ist ein kleiner „Streifzug“ ins Grüne etwas ganz Besonderes.

Rosengarten Zweibrücken – Staudenfrau trifft Rosenmann
Von Heiko Hübscher, den Rosenmann in Zweibrücken wollte ich wissen, wie man erfolgreich biologisch mit Rosen gärtnert. Auch war ich neugierig, ob ich hier schöne und funktionierende Rosen- und Stauden-Kombinationen entdecken kann, die mir so oft in den Rosengärten fehlen.

Gräber bepflanzen – Schönheit und Vielfalt auf kleinstem Raum
Ich wünschte mir, dass Friedhöfe Orte wären, die neben der Möglichkeit zu trauern, auch Trost und Erleichterung spenden. Eintönigkeit, pragmatische Pflanzungen aus Stiefmütterchen, Efeu und Cotoneaster oder Gräber – das muss nicht sein, sagt die Landschaftsarchitektin Susan Krüger.

Vom Zauber der Pflanzendüfte – eine kleine Aromenkunde
Der Begriff Aroma ist gleichbedeutend mit Duft oder Geschmack. Den Geschmack oder das Aroma unserer Gemüse fühlen wir wie süß, bitter, erdig, fruchtig oder würzig. Auch die aromatischen und duftenden Blumen und Gehölze unserer Gärten sind vielfach ätherisch-öl-haltige Pflanzen.

40 Jahre grünes Treiben auf der Jungviehweide
Seit 40 Jahren ist Dieter Gaissmayer der Frontmann seiner gleichlautenden Gärtnerei. Sie liegt im schwäbischen Illertissen und mehr als eine Gärtnerei. Es ist quasi eine Institution, Vorzeigebetrieb, lebendiges Museum, botanische Sammlung und ein Mekka für Staudenliebhaber. Happy Birthday!

6 Schritte zum Traumgarten – so gelingt dir die Gestaltung
Wie ist der Garten, von dem du gerade träumst? Finde es mit dem neuen Buch „6 Schritte zum Traumgarten“ von Lili Straub heraus. Sie zeigt dir Schritt für Schritt, wie du deinen Garten so entwickeln kannst, dass dein Wohlfühlraum unter freiem Himmel entsteht.

Tulpenfieber – Pflanz dir den Frühling
Ich liebe Tulpen! Sie sind der Inbegriff von Frühling. Auf dem Tisch stehen dann voluminöse Tulpensträuße die so dick sind, dass sie sich nicht mit einer Hand halten lassen. Einfach Klasse, wenn sie immer weiterwachsen, Opulent geht es auch im Garten zu. Hier findest du Tipps für den Garten.

Gartenplanung – Einen Heidegarten anlegen
Die Kargheit, Weitläufigkeit und Ruhe der Heidelandschaft ist faszinierend. Ein Heidegarten ist pflegeleicht. Natürlich nur, wenn der Standort passt. Mit einem locker, sandig, humosen Bodenlässt sich so ein Garten ohne großen Aufwand anlegen. Fehlen nur die Schafe.

Die Rutenhirse – ein 2020 ausgezeichnetes Gras
Rötlich filigrane Blütenrispen und eine rostrote Laubfärbung bringen das herbstliche Beet zum Leuchten, stahlblaue pfeilgerade Blätter setzen über das Jahr grafische architektonische Akzente. Rutenhirsen sind fast Alleskönner und waren mit zurecht 2020 Staude.

Ein Hauch von Provence in den Niederlanden
Die Lavendelgärtnerei Kwekerij Bastin in Aalbeek in den Niederlanden ist ein traumhafter Ort. Besonders im Juni und Juli. Dann blühen hier über hundert verschiedene Lavendelsorten und entfalten ihren süßlich herben Duft. Ein Besuch im Frühsommer lohnt sich unbedingt.

Ziertabak – Gartenschönheit mit Migrationshintergrund
Teil 1 – Ziertabak ist ein Highlight im Sommerblumenbeet! Er kommt aus wärmeren Gegenden und zwar Nord- und Südamerika. Eine breite Palette an Blütenformen und -Farben eröffnet tolle Gestaltungsmöglichkeiten in der Pflanzplanung. Hier ein Plädoyer für Ziertabak.

Cohibas und der richtige Dreh – eine Reise nach Kuba
Teil 2 – Tabakherstellung in der Region von Pinar del Rio Cohibas. Farbenfrohen Häusern aus der Kolonialzeit säumen die Stadt Viñales. Sie ist Ausgangspunkt für Ausflüge ins gleichnamige Tal (Valle de Viñales). Bei einem Tabakbauer halten wir und rauchen unsere erste Zigarre.

Wie züchtet man eine Rose Herr Proll?
Herr Proll wie beginnen Sie, wenn sie eine neue Rosensorte züchten wollen? Thomas Proll: Ideen sammelt man eigentlich immer und ständig, das heißt als Rosenzüchter betrachte ich irgendwie jede Rose, die mir begegnet als potentiellen Kreuzungspartner.

Vom Schatten in die Sonne – Übergangsbereiche
Pflanzen aus den verschiedenen Lebensbereichen, wie Schatten, Halbschatten und Sonne harmonisch zu verbinden ist eine Herausforderung im Garten. Wie gelingt ein einheitliches Bild? Was kann man pflanzen, damit alle Pflanzen harmonisch zusammenpassen? Hier findest du Antworten.

Mondgarten – Wie du einen weißen Garten planst
Als die Dichterin Vita Sackville-West ihren weißen Garten im britischen Sissinghurst Castle in den 1930iger Jahren für Besucher öffnete, waren Gärtner von der Idee eines rein weißen Blüten- Designs angetan. Kein Wunder! Weiß im Garten wirkt frisch und rein.

Besondere und noch seltene Kletterpflanzen für den Garten
Severin Krieger ist Landschaftsarchitekt und Pflanzplaner. Er hat sich mit besonderen Kletterpflanzen befasst und schwärmt von den unbekannten Pflanzen. Er findet, wir sollten diese Kletterpflanzen unbedingt in unsere Gärten holen. Hier stellt er uns einige seiner favorisierten Ranker vor.

Verleihung des Deutschen Gartenbuchpreises 2020
Am 13. März 2020 wurde zum 14. Mal der deutsche Gartenbuchpreis auf Schloss Dennenlohe verliehen. Der Deutsche Gartenbuchpreis, präsentiert von Stihl, wird von Schloss Dennenlohe in neun Kategorien vergeben. Hier sind die Gewinner 2020.

Gewinner und Verlierer der sommerlicher Trockenheit
Dorothea Steffen wollte es kürzlich genauer wissen. Sie fragte ihre Mitglieder der Facebook Gruppe „Wir sind Staudenfreunde“ nach dem Gewinner- und Verlierer der sommerlichen Trockenheit. Aus den verschiedenen Regionen Deutschlands kamen die Antworten.

Christian Kress: Meine besten Empfehlungen
Christian H. Kreß empfiehlt Pflanzen, die öfter verwendet werden sollten. Er sagt uns warum du sie unbedingt in den Garten holen sollst. Er kennt sich aus, denn seine Liebe gilt den Pflanzen und deren Verwendung. Er vermehrt, topft oder berät Kunden. Hier hat er seine Empfehlungen für dich.

Der Garten ist unser Sehnsuchtsort
Mit dem verwunschenen Garten bei Hannover haben sich meine Kunden einen Traum erfüllt. Das was sich jetzt so selbstverständlich in die naturhafte Umgebung einfügt, hat sich behutsam entwickelt. Jetzt möchten das Ehepaar nicht mehr in den Urlaub fahren. Warum auch.

Staunässe und Trockenheit im Garten? – das kannst du tun
Hilfe! … Mein Lehmboden verwandelt sich im Sommer in Beton!! oder… „es ist nicht einfach Pflanzen zu finden, die mit der im Winter anhaltenden Nässe (Staunässe) und der im Gegenzug immer schlimmer werdenden Sommertrockenheit und Hitze zurecht zu kommen.“ Hier gibt es Ideen.

Anlegen oder anlegen lassen – die Kosten für dein Staudenbeet
Wie im Haus; zuerst kommen die Leitungen unter Putz und dann erst die Tapete. In deinem Garten ist es genauso; In den seltensten Fällen kannst du in deinem Beet direkt ‚drauf-los-pflanzen‘. Sorgfältige Vorbereitung und die richtigen kostenwirksamen Entscheidungen über das Vorgehen sind ratsam.

Henry J. Fair – Misstraut dem Paradies
Diese Bilder bewegen. Im ersten Moment denkst Du; WOW, was für tolle Farben Muster voller Schönheit! Im zweiten Moment bist du vielleicht völlig entsetzt. Dir wird klar… das ist unsere Erde, die da vergiftet und ausgeraubt wird! Was diese Bilder mit dem Thema Garten zu tun haben, erfährst Du hier.

Staudenbeet im Garten
Farbige Blüten locken uns an, wie die Schmetterlinge oder Bienen. Es gibt viele Möglichkeiten ein Staudenbeet anzulegen. Das kann an verschiedenen Stellen perfekt wirken, wie entlang eines Weges, einer Einfahrt, einer Terrasse, oder entlang des Grundstücks.

Gelbe Blüten im Garten – Warum Gelb die Gartenwelt spaltet
Gastbeitrag von Dominik Dähler: Im Frühjahr hatte ich gleich drei Kunden, die auf meine Frage nach ihrem Farbwunsch im Garten allesamt antworteten; Bloß kein Gelb! Warum ist das so? Das wollte ich wissen und startete unter dem Titel „Gelb ist Geil“ eine Diskussion auf Instagram. Und es gab sie…

Winterblüte im Garten
Grau – in Grau – in Grau… Dieser Winter kommt dir besonders trüb vor? Dann pflanze dir einen blühenden Hoffnungsschimmer in den Garten, ein vorgezogenes Frühlingsgefühl, wenn Du so willst. Dank der vielen im Winter blühenden Pflanzen, ist es auch in der kalten Jahreszeit möglich.

Gestalten mit Fruchtschmuck im Garten
Wenn die Blätter fallen, treten einige fruchttragende Gehölze leuchtend in Erscheinung. Besonders die Roten fallen dann auf. Sie strahlen in der Herbst- oder Wintersonne und sind der Inbegriff von weihnachtlichem Flair! Aber es gibt noch eine Vielzahl anders gefärbter Früchte.

Stauden im Winter: Meine Tipps für einen schönen Wintergarten
Die vierte Jahreszeit hat mehr zu bieten als wir annehmen. Der Winter reduziert den Garten auf das Wesentliche, dennoch eine Fülle attraktiver Details bleiben erhalten. Winterstrukturen zeichnen das Wesen einer Pflanze nach. Wir finden, es lohnt sich genauer hinzuschauen.

Sehen sie davon ab, Dekoration als Kunst zu verkaufen!
Wenn sich die Frage nach „Kunst im Garten“ stellt, was liegt näher als der Künstlerin und Gartenarchitektin Kerstin von Klein die passenden Fragen zu stellen. Anke Schmitz hat es getan. Sie ist Gärtnerin und Kunsthistorikerin mit Wurzeln in der Gartendenkmalpflege sowie Bloggerin des Blogs Grünes Blut.

Klimawandel Bäume für große und kleine Gärten
Klimawandel Gehölze – Neulich kam ich beim Stöbern im Netz auf die Website einer jungen Baumschule, die sich mit der Kultivierung von besonders trockenheitsresistenten Baumarten beschäftigt. Lars Kasper Baumschule Klimawandelgehölze sagt uns, was wir in unseren Gärten pflanzen können.

Skulpturen für schöne Gartenräume
Neulich sah ich in den sozialen Netzwerken Fotos von einem schönen Garten mit vielen Kunstwerken. Es war der Garten von Aleksandra Pristin – ein Garten als Freiluftgalerie mit Kunstwerken für eine Saison. Alles von Künstlern ausgeliehen. Ein genialer Einfall und durchaus nachahmenswert!

Forsthaus Espol – ein individueller Landschaftsgarten
Hinter jedem besonderen Garten stecken außergewöhnliche Gärtner. Auch bei den Traubs. Je verrückter ihre Ideen, umso spektakulärer wird ihr Pflanzenreich. Angst, dass ihnen der Garten über den Kopf wächst haben sie keine. Andere haben Ruhstandspläne – die Traubs haben Visionen.

Natürliche Vegetationsbilder als Inspiration für deinen Garten
Vegetationsbilder aus der Natur sind für Prof. Cassian Schmidt die wichtigste Inspirationsquelle in der Pflanzenverwendung. Er muss es ja wissen. Denn wenn es um dieses Thema geht, kennt er sich aus wie kaum ein anderer. Wie sieht er die Verwendung von Naturvorbildern in unseren Gärten?

Waldgarten – Pflanzen die im Schatten wachsen
Lass deinen schattigen Garten zu einem besonderen Ort werden. Blumenzwiebel, Stauden mit besonderen Früchten, ornamentale Blattschmuckpflanzen, subtil geformte Blütenpflanzen sowie zarte Gräser. Richtig kombiniert entsteht ein spannendes Mosaik aus Blüten und Blättern.

Schatten im Garten – Wie Du einen Waldgarten anlegst
Möglicherweise hast Du einige Bäume im Garten. Sie sind schon riesig und werfen enormen Schatten. Das ist großartig! Denn gerade an heißen Sommertagen weiß man ein schattiges Plätzchen unter Bäumen besonders zu schätzen. Gestalte dein schattiges Plätzchen mit tollen Pflanzen.

Wie kommt DIE STAUDENGÄRTNEREI nach Rödelsee?
Manche Menschen sind mutig. Gesellt sich noch Fleiß und eine Vision dazu, entsteht etwas Besonderes. So war es bei Fine Molz und Till Hofmann. Ihre zu klein gewordene Gärtnerei in Affolterbach im Odenwald gaben sie vor kurzer Zeit auf, um hier in Rödelsee am Fuße des Schwanbergs neu zu beginnen.

Sind chilenischen Gärten künftig ein Vorbild? Ich sage Ja!
Irgendwann sah ich die Gärten von Soledad Castro auf INSTAGRAM. Üppig, überbordende Pflanzenlandschaften… mir ging das Herz auf. Vielmehr ist es das pflanzliche Bild, das begeisterte, auch wenn die eine oder andere Art hier meist nicht winterhart ist. Es geht um die Art und Weise und um die Idee.

BUGA Heilbronn 2019: Pflanzlichen Experimente
Meine Kollegin Julia und ich fuhren nach Heilbronn um zu sehen, was aus den wild gesponnenen Ideen geworden ist. Schließlich war es kein ganz einfacher Sommer. Die Gärtner hatten ganz schön mit der Hitze und der Trockenheit zu kämpfen. Um es vorweg zu nehmen; Wir waren glücklich als wir dort waren.

Sichtschutz pflanzen mit Stauden und Gräsern
Wenn im Frühjahr die Stauden ihr erstes frisches Grün aus der Erde strecken ahnt man noch nicht, dass unter ihnen wahre Wachstumskünstler stecken. Was macht große Stauden so interessant und wertvoll für den Garten? Wir stellen Stauden vor, die in der Lage sind, schnell einen Sichtschutz zu schaffen.

Wüstengarten anlegen – mit Kakteen und Sukkulenten
Überlebensstrategien von Wüstenpflanzen sind raffiniert. Klar, es klingt verrückt… aber wenn es mal wieder heiß und trocken wird, denkt so man einer an Sukkulenten und vielleicht auch an Kakteen. In Zeiten des Klimawandels wird diese Bepflanzung zu einer überlegenswerten Alternative.

Die Pfingstrosengärtnerei von Steffen Schulze
Die Pfingstrosengärtnerei von Steffen Schulze ist längst kein Geheimtipp mehr. Wenn der Spezialist zur Pfingstrosenblüte seinen Schaugarten öffnet, pilgern die Besucher scharenweise in seine Gärtnerei. Ein grandioses Farbenspiel kann man dort erleben. Ein spontaner Abstecher, ein interessanter Rundgang.

Garten ohne Salbei ? – 9 Salbei-Arten die Du kennen solltest
Frank Fischers Liebling ist der Salbei. Es gibt immer wieder neue Arten. Er findet; Salbei gehören künftig in jeden Garten. Dort können sie mit Gräsern oder Stauden ihre filigrane Schönheit oder exotische Farbenpracht entfalten und zu neuen spannenden Arrangements kombiniert werden.

Sommerblumen – Ideen für Balkon und Terrasse
Pflanze jetzt Sommerblumen und verwandele so Deinen Balkon oder Ihre Terrasse in ein leuchtendes Blütenmeer. Das macht Sommerlaune. Hier findest Du schöne Kombinationen von Sommerblumen in Bildern, perfekte Ideen für Terrasse und Balkon. Alles für Dich ganz leicht anzupflanzen.

Allium – den Garten mit Zierlauch gestalten
Starte das nächste Gartenjahr mit einem imposanten Paukenschlag oder besser mit einem kräftigen Trommelwirbel farblich changierender Kugelblüten. Allium bringen Wumms ins früh sommerliche Beet! Aus dem Füllhorn von Arten ist es nicht leicht, die richtige Auswahl für den eigenen Garten zu treffen.

Frühlingserwachen – frische Knospen und zartes Grün
Heidewitzka! Eine reichliche Ladung Endorphine bekommen Gartenenthusiasten dieser Tage. Gerade war es noch grau und schmuddlig. Auf einmal ist er da, der Frühling. So erging es auch Sabine Pecoraro Schneider aus dem fränkischen Maintal. Hier ist ihr kleiner Gastartikel

Akeleien – zauberhaftes Farbenspiel im Frühlingsgarten
Elfengleich schweben wohlgeformt zarte Blüten von Akeleien durch den Frühlingsgarten. Mal erscheinen sie in kleinen Petticoat ähnliche Rüschen, dann wieder lang oder kurz gespornt. Jede Blüte ist einzigartig. Von der Vielfalt an Farben und Farbnuancen ganz zu schweigen.

Inspiration Natur – die besten Ideen für deinen Garten
Geht es dir auch so? Manchmal findet man etwas schön und weiß nicht warum. Vor einiger Zeit war ich in der unglaublichen Unterwasserwelt Raja Ampats abgetaucht und dachte: Die Natur ist der beste Designer. Entdecke die Gesetzmäßigkeiten, die hinter dieser Schönheit steckt.

Wie Du eine Oase aus Pflanzen erschaffst
Entspannen können wir nur, wenn wir uns vorher runtergefahren haben auf „low“. Wir müssen auf die „Reset-Taste“ drücken und versuchen, den Stress hinter uns zu lassen. Der beste Ort dafür: die Natur. Frische Luft oder ein Spaziergang durch den Park sind ideal oder der eigene Garten.

Mode aus dem Gräserbeet – Gräser mal anders
Leidest Du unter Gräserallergie? Dann ist die Leidenschaft von Anne nichts für dich. Sie arbeitet mit Gräsern. Kunstvoll webt sie wahre Meisterwerke. Wir haben der bekannten Künstlerin über die Schulter geschaut. Ob Chinaschilf oder Rutenhirsen – aus all den getrockneten Materialien entstehen Kunstobjekte.

„Winterfest“ ist höchstens eine Vogel-Party
Das Gartenjahr neigt sich dem Ende. Dies möchte ich zum Anlass nehmen, die Gartenbloggerin Xenia von berlingarten nach ihrer Meinung zum Thema „Garten aufräumen“ zu befragen. Wie sieht sie das Harken, Abschneiden, Aufräumen im herbstlichen Garten…Ich freue mich sehr über ihren Artikel, der mir quasi voll aus dem Herzen spricht.

Gestalten mit Laubfärbung im Garten
Wow… was für ein Herbst! Laubfärbung ist schon etwas Besonders. Hast Du mal genau hingesehen? Es gibt tolle Farben, die schon von Weitem leuchten. Anlass für uns, dir die Herbstfärbung in Gattung und Art ans Herz zu legen. Lass dich inspirieren und bring diese herbstliche Farbexplosion auch in deinen Garten.

Zarte Gräser im sonnigen Garten
Ziergräser bringen Naturcharme in die Gärten. Besonders elegant, ist das filigrane Laub. Seltsamerweise sind Gräser zart und zurückhaltend und gleichzeitig dominant, oft sogar stattlich. Dieser Umstand lässt sie zu variablen Partnern werden, insbesondere zu Stauden, Gehölzen oder Sommerblumen.

Abschiedsrundgang auf der Landesgartenschau in Würzburg
Auf der LAGA Würzburg planten wir den Wechselflor im Frühling und Sommer. Auch die Baubetreuung haben wir übernommen. Letzteres heißt, wir haben die ausführenden Pflegefirmen bei ihrer Arbeit begleitet und bei Bedarf beraten. Sie haben tagtäglich dafür gesorgt, dass die Beete gewässert und gepflegt werden.

Sommerblumen auf der LGS 2018 in Würzburg
Neulich war ich mit meinem Mann per Wohnmobil im Urlaub in Richtung Bodensee. Auf der Rückfahrt machten wir Stopp in Würzburg. Er hatte die Gartenschau noch nicht gesehen. Angekommen, machten wir einen Spaziergang über das Gelände. Er fand es ganz schön, obwohl Pflanzen nicht so sehr seine Leidenschaft sind…

Epimedien-Epidemie – die 10 besten Elfenblumen und warum Du sie kennen solltest
Elfengleich tanzen im Frühling zarte Blüten über schön gezeichnetem Laub. In der Gattung Epimedium gibt es eine breite Vielfalt. Hin und wieder hüpft dem leidenschaftlichen Sammler das Herz. Rein äußerlich sind Elfenblumen wahre Kunstwerke; zart und fragil. Deshalb vermutet man nicht was in einigen Elfenblumen so steckt.

Die Gärtner meines Vertrauens – Gärtnerei Weinreich
Vor einigen Tagen traf ich mal wieder Jan Weinreich aus meiner Lieblingsgärtnerei Floragarten. Wir planten gerade einen größeren Privatgarten im Raum Hannover und Jan lieferte… schnell und pünktlich, wie gewöhnlich. Durchaus keine leichten Unterfangen, denn die Hauptsaison war vorbei und die Pflanzenquartiere ziemlich leer…

Trockenheit im Garten – so gestaltest du den Garten für trockene Standorte pflegeleicht
Hast Du einen trockenen Garten? Na prima! Es gibt Pflanzen, die die Trockenheit im Garten meistern und sich auf trockenen Böden sogar noch wohlfühlen. Frische kühle Farbtönen bringen Sie pepp ins Beet. Mal kontrastreich oder Ton- in- Ton kombiniert, die Möglichkeiten sind vielfältig. Besonders elegant wirken kühle Farbtöne zu silbrigen Blättern.

Trockenheit im Garten – Hier findest Du die besten Stauden und Gräser
Trockenheit im Garten ist spätestens seit dem vergangenen Jahr ein Thema. Der Klimawandel steht vor der Tür. Wir machen dich fit für einen schönen und blühenden Garten, damit Du weniger gießen musst. Es gibt tolle trockenheitsliebende Pflanzen für den sonnigen Standort. Das silberne oder graue Laub der Stauden ist edel und zauberhaft.

Warum Du JETZT bienenfreundliche Pflanzen in den Garten holen solltest
Ich habe einen blütenreichen Staudengarten angelegt und wollte dass ursprünglich aus ganz anderen Gründen tun! Die Bienen und Insekten kamen von selbst. Nach und nach interessierte mich das lebendige Treiben und ich beobachte, dass manche Blüten mehr und andere weniger angeflogen wurden.

Dein Garten ist noch nicht bienenfreundlich? Mit diesen Pflanzen kannst Du das ändern.
Du hast einen tollen Garten. Du willst die Welt ein bisschen verbessern und etwas für Bienen und Insekten tun, einfach weil es dir wichtig ist? Jetzt fragst Du dich: Was soll ich pflanzen?! Die Antwort: Nicht irgendwelche… sondern die richtigen Pflanzen. Wir zeigen dir, mit welchen Pflanzen dein Garten zum Insektenmagnet wird.

Diese schönsten Salbei solltest du im sonnigen Gartenbeet pflanzen
Ich wette, jeder Gartenliebhaber hat garantiert mindestens einen Salbei im Garten. Falls nicht… ja, dann wird es höchste Zeit! Es gibt fast 900 Arten und das in Varianten, wie einjährig, mehrjährig, krautig oder verholzt als Halbstrauch. Zierpflanzen mit himmelblauen Blüten in jeder Schattierung erfreuen uns im Beet.

Wie Porzellan – Zarte Blüten im Schatten
Warum sind diese eleganten Liliengewächse nur so selten? Dabei gehört die Gattung Erythronium zu den schönsten Frühlingsboten. Als Waldbewohner, wachsen sie auch in den Gärten vorzugsweise im Halbschatten oder Schatten. Dort benötigen sie humusreiche, frische und leicht schwachsaure Böden.

Deine Idee für ein Pflanzenbeet – Wie Du dein eigenes Beet gestaltest
Du kennst die Bodenverhältnisse in deinem Garten, siehst zu welcher Zeit das Beet in der Sonne oder im Schatten liegt. Vielleicht hast Du ja schon eine Pflanzidee und weißt nur nicht wie Du das Ganze umsetzten sollst. Und wenn Du schon deine Lieblingspflanzen kennst – Perfekt! Dann fang einfach an. Wir helfen!

Gartenplanung – Wie vermesse ich mein Pflanzenbeet
Um ein Gartenbeet anzulegen, brauchst Du verlässliche Maße. In Bildern zeigen wir Schritt für Schritt wie Du vorgehen sollst. Was Du benötigst sind Maßband, Zollstock, ein A4 Blatt mit einer festen Unterlage, einen spitzen Bleistift und am besten eine zweite Person. Und schon kann es losgehen. Wir zeigen dir, wie dein Wunschbeet entsteht.

Blüte küsst Himmel – LGS Würzburg 2018
In Würzburg herrscht reges Treiben. Bald eröffnet die Gartenschau und an allen Ecken wird gehämmert, gewerkelt, geschippt, gebohrt und natürlich auch der Frühjahrsflor gepflanzt. Wir waren dort und haben unser Projekt betreuet. Fünf Gärtnereien aus der Region haben die Pflanzen produziert und betreut.

Farbenfrohe Enthüllungen – Gestalten mit Gehölzen im Winter
Jetzt in der vierten Jahreszeit haben sich Bäume und Sträucher entblättert. Sie zeigen ihre Haut, die Rinde. Und die kann äußerst zierend sein. Der winterliche Garten muss nicht trist sein. Mit Rindenschmuck lassen sich farbig leuchtende Akzente setzen. Probiere es aus… Das Farbspektrum ist breit gefächert.

Was macht eine Baummaklerin? – Interview mit Katharina von Ehren
Vor Kurzem war ich in Hamburg und traf Katharina von Ehren. Bei schönstem Herbstwetter spazierten wir durch den Hirschpark mit seinen beeindruckenden knorrigen Bäumen und einer imposanten Lindenallee. An einem so magischen Ort über Bäume zu sprechen, war ideal und mit meiner Gesprächspartnerin ein Vergnügen.

Vorgarten: Optimal genutzter Raum – Swimmingpool mit Bepflanzung © Ferdinand von Luckner
GARTEN ANLEGEN UND PLANEN – EINFACHE REGELN FÜR EINE SCHÖNE BEPFLANZUNG
Hast Du dich schon mal gefragt, warum manche Staudenbeete so selbstverständlich und natürlich wirken und andere nicht. Dann verrate ich dir jetzt, woran das liegen kann. Eine harmonische und gelungene Pflanzung ist kein Zufall, sondern folgt schlichten Regeln.
1. Den richtigen Maßstab finden
Wichtig bei einer guten Gartenplanung sind die Größenverhältnisse und Proportionen. Die Umgebung, die umliegenden Gebäude, Breite der Wege, die Mächtigkeit der Bäume – all das ist wichtig, wenn man den Garten plant. Zu beachten ist, dass in großen Gärten große Pflanzen gut wirken. In kleinen Gärten sollten eher mittelgroße Bäume maßvoll verwendet werden. Insgesamt sind in kleinen Gärten eher wenige große Pflanzen besser, als zu viele kleine Gehölze. Vielleicht genügen ein oder zwei größere Gehölze und man “borgt” sich die Bäume der Umgebung bezieht sie stattdessen optisch in den Garten mit ein.
In meinem alten Garten in Biederitz hatte ich selbst wenige Bäume aber mein Garten war eingerahmt von den Bäumen der angrenzenden Gärten. Ich habe einfach die Grundstücksgrenze abgepflanzt und es entstand der Eindruck, die Gehölze der Umgebung gehörten dazu. Der Garten hatte plötzlich einen großen Rahmen mit fremden Bäumen.
Beachte die Wuchshöhe! Zu hohe Gewächse engen den Raum ein. Auch der Maßstab der Pflanzflächen, ob sie großzügig oder kleinteilig sind, spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle.
2. Reduziere auf das Wesentliche
Weniger ist mehr – reduce to the max – Bei aller Vielfalt… Weniger ist auch in einer guten Gartengestaltung mehr! Gerade bei Pflanzenliebhabern ist die Versuchung groß, alle Errungenschaften im Garten zu platzieren. Das kann schnell chaotisch wirken. Besser ist es, mit kühlem Kopf das Beet zu planen und die Pflanzen zielgerichtet mit einem guten Konzept ins Beet zu holen. Hier sollte man auch darauf achten, was wirklich gut im Garten wächst. Was also auf dem Standort, wie dem Boden, den Lichtverhältnissen gut wächst.
Kann man doch mal in einem Gartencenter oder in einer Gärtnerei nicht widerstehen; ein „Arche Noah Beet“ im Garten, wo Neuankömmlinge erst mal geparkt werden, hat sich bewährt. Auch diese Pflanzen sollte man mit einem kühlen Kopf bewusst in das Pflanzkonzept einbinden. So vermeidet man Chaos im Beet beim Garten anlegen.
Besser ist es gezielt und konsequent zu planen. Die Pflanzenreich App ist ein gutes Hilfsmittel. Hier findet man mit einem speziellen Filter, für jede Gartensituation die richtigen Pflanzen. So lässt sich ein „Alles-haben-wollen“ vermeiden.
3. Mindestbreiten von Pflanzflächen
Schmale Beete sind schwer zu bepflanzen. Ein Beet sollte eine Mindestbreite von 2m aufweisen. Ab dieser Breite gibt es schon gleich mehr Platz und das Beet lässt sich optimaler und eindrucksvoller bepflanzen.
Klar, nicht immer gibt es diese Wunschmaße. In einem Reihenhausgarten beispielsweise, hat man schon hin und wieder damit Probleme. Eine geschickte Raumaufteilung bzw. Einteilung der Beet Flächen kann eine Lösung sein.
Statt zwei schmale Rabatten links und rechts des Weges, kannst Du lieber ein breites Beet auf der einen Seite anlegen und dafür auf der gegenüberliegenden Seite ein paar bepflanzte Töpfe als Gegengewicht aufstellen.
Auch diagonal angelegte Beete eröffnen größere bepflanzbare Ecken, als parallel zu den Grenzen angelegte. Da die Rasenflächen in derartigen Gärten ohnehin klein sind, könnten sie komplett in Beete umgewandelt werden. Stauden statt Rasen heißt die Devise.
4. Verbinde die Pflanzen mit der Umgebung
Alles wird zu einem großem Ganzen – zu einem Bild – Betrachte aufmerksam die Umgebung. Sorge für Blickbeziehungen und schaffe Sichtachsen. Durch gezielte Platzierung von Pflanzen können Blicke gelenkt werden. Verbinde den bepflanzten Garten mit seiner Umgebung. Das ist vor allem schön, wenn Bäume in der Umgebung stehen, die sich optisch einbeziehen lassen, obwohl sie auf einem anderen Grundstück stehen. Pflanze die Grundstücksgrenzen geschickt ab, so dass sie nicht als solche zu erkennen sind. So erweiterst du optisch den Garten und die außenstehenden Bäume gehören optisch einfach dazu.
Ein optischer Zusammenhang entsteht auch, wenn Farben der umgebenden Materialien, wie Fassaden oder Zäune aufgenommen werden. Toll, wenn diese in der Pflanzung wiederauftauchen. Das ist ein gut geplanter Garten.

Durch das Wiederholen der Gräser in eleganter Linienführung wirkt der Garten als Einheit © Norbert Perner
STAUDEN STATT RASEN – WIR NENNEN ES SILENT ISLAND
Tatsächlich ist es ein weitverbreitetes Phänomen: Stress, Arbeitsbelastung, ständige Erreichbarkeit – eine Situation, die viele Menschen gut kennen. Selbst das Wochenende reicht nicht aus, um zur Ruhe zu kommen.
Dabei wünschen sich viele, denen es so geht mehr Abstand, Pausen von der Daueranspannung. Sie sehen sich nach Erholung und einem Ort, wo sie nur für sich sein können. Kein nerviges Handyklingeln, keine lauten Motorengeräusche, einfach nur weg sein und abtauchen.
Vor einiger Zeit hatte ich die Idee; „Silent Island“. Diese stillen Inseln sind gepflanzte Auszeiten, grüne Entspannung. Inmitten opulent bepflanzter kleiner oder großer Pflanzenlandschaften gibt es Räume. Wie eingestanzt wirken Holzdecks oder Raseninseln. Sie werden durch Pfade oder Wege mit dem „Außen“ verbunden: Ruheinseln zwischen opulenten Blüten und rauschend wogenden Gräsern.
Im Garten kommt man so zur Ruhe und kann entspannen. So tankt man Kraft. Das Konzept ist variabel, jedoch in jedem Fall schlicht. Wenngleich großzügig konzipiert, passt es gleichermaßen in kleine wie in große Gärten. Es ist individuell und passt immer zu dem jeweiligen Ort.
Robuste Pflanzen, wie Gräser, Blütenstauden, Kräuter oder Duftpflanzen lassen sich zu unterschiedlichen Bildern kombinieren. Sie sind vielfältig. Blütenfülle im Takt der Jahreszeiten – das ist wichtig in einer guten Gartengestaltung. Es soll immer etwas anderes blühen, so dass sich der Eindruck ständig verändert, spannend bleibt und erholsam für Jeden ist, der die Natur liebt und Ruhe finden möchte.
Wir haben diese Natürlichkeit in den Gärten und das Eintauchen in die üppig bepflanzten Blütenlandschaft SILENT ISLAND genannt. Das Pflanzenkonzept dieser Gartenplanung steht für die Erholung in der Natur. Das ist auch zu Hause, selbst in kleinen Gärten möglich.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Abgrenzung zum Nachbarn durch eine abgestufte Bepflanzung. So kann man einen blühenden Sichtschutz pflanzen
- Kein lästiges Rasenmähen, Wässern und Düngen (ist ja sowieso nicht sehr ökologisch und Insekten haben keinen Mehrwert)
- Das ganze Jahr eine opulente, dynamische Pracht mit wechselnden Blüten und sich ändernden Höhen. Erst ist alles ganz niedrig im Frühjahr, dann wird es zunehmend üppiger
- Kräuter für die Küche können einfach in das Beet integriert werden. Gerade die mediterranen trockenheitsverträglichen Arten, wie Lavendel, Heiligenkraut, Rosmarin, Ysop und Küchensalbei lassen sich integrieren. Aber auch Petersilie und Schnittlauch.
- Für die Blumenvase gibt es jede Menge Blüten, jeden Tag ein anderer Strauß
- Das Konzept ist für große, als auch für kleine Gärten geeignet
- Nahrungsangebot für Bienen und Insekten das ganze Jahr. Diesen Nutzen braucht man gar nicht groß zu berücksichtigen. So ein üppig bepflanzter Garten ist per se insektenfreundlich. Blüte und somit Nahrungsangebot das ganze Jahr.

Grosszügkeit selbst im kleinen Garten muss nicht langweilig sein. Verschiedene Strukturen gestalten den Garten © Norbert Perner
GARTENGESTALTUNG – AUF DEN RICHTIGEN STANDORT KOMMT ES AN
Der Boden
Mit dem Boden fängt alles an in der Gartengestaltung. Er ist die Grundlage für eine gelungene Bepflanzung. Beachtet man diesen wichtigen Faktor nicht, gibt es möglicherweise kein gutes Ergebnis. Ausgaben für teure Pflanzen können sich zu einer Fehlinvestition entwickeln.
Schauen wir uns die wichtigsten Faktoren und Grundlagen zu Böden mal genauer an:
In den verschiedenen Regionen Deutschlands gibt es sehr unterschiedliche Böden. Boden ist durch Verwitterungsprozesse des Gesteins der obersten Erdkruste entstanden. Durch das Leben auf der Erdoberfläche entstand eine Humusauflage. Man nennt diese Schicht auch Oberboden. Die Böden unterscheiden sich in der Stärke dieser Humusauflage (Oberboden), ihrem pH-Wert und insbesondere durch ihre Korngrößenverteilung.
Ein Beispiel: Der Boden kann einen großen Anteil an besonders feinem Material haben, dem Ton und wenig grobe Anteile, wie Sand. Diese Kombinationen sind schier unendlich und dazu kommt dann noch die Stärke und Beschaffenheit der Humusauflage.
Egal ob Rosen, Stauden, Gräser oder Blumenzwiebel – alle Pflanzen brauchen für ein gesundes und kräftiges Wachstum jeweils ihre spezifischen optimalen Bodenverhältnisse. Nicht jede Pflanze wächst in jeder Erde. Deshalb ist es wichtig seinen Gartenboden zu kennen und danach zielgerichtet die richtigen Pflanzen auszusuchen. Falls der Aufwand nicht zu groß ist, lässt sich der Boden etwas verbessern und optimieren. Dass sollte jedoch ressourcenschonend und maßvoll sein.
Wie lässt sich herausfinden, welcher Boden im Garten ansteht?
Wenn du nicht sicher bist, wie dein Boden tickt, frag dich Folgendes:
-
- Was und wie gut wächst alles normalerweise in diesem Boden?
- Wie lässt der Boden sich bearbeiten?
- Wie tiefgründig ist der Boden?
- Gibt es vielleicht schlechte Untergründe, wie Schutt oder Verdichtungen?
Die wichtigsten Böden, grob eingeteilt:
Sand und sandige Böden
-
- durchlässig, geringes Wasserhaltevermögen, trocknen schnell aus
- hoher Porenvolumenanteil, kaum verdichtbar
- arm an Nährstoffen und geringe Nährstoffspeicherkapazität
- wird schnell warm im Frühjahr
- leicht bearbeitbar
- hoher Silikat-Gehalt
- eher saurer pH-Wert
Sandige Böden verbessern:
Sandige Böden lassen sich verbessern, indem du Organisches Material, wie Kompost einarbeitest. Das hat eine Schwammwirkung. Genauso gut kannst du Organisches Material (Mulchkompost) auftragen. Das verhindert die Verdunstung. Du solltest den Pflanzen bei Bedarf düngen, da die Nährstoffe in sandigen Böden schnell ausgespült werden. du kannst auch Bentonit (ein Tonmineral) für einen guten Nährstoffhaushalt einarbeiten. Dieses Material ist als Pulver oder granuliert erhältlich.
Lehmiger Boden
- sehr gute Wasserspeicherung
- kann im Winter zu Staunässe neigen
- im Sommer betonhart eintrocknen
- hoher Nährstoffgehalt und gute Speicherung
- schwer bearbeitbar
- anfällig für Erosion durch Wind und Wasser
- leicht verdichtbar, bei Nässe nicht mit Maschinen bearbeiten!
- frostgefährdet im Winter, erwärmt sich langsam
Tonböden
- gute Wasserhaltefähigkeit
- leicht verdichtbar
- anfällig für Erosion durch Wind und Wasser
- neigt zu Verkrustungen an der Oberfläche
Lehmige und tonhaltige Böden verbessern:
Lehmige Böden oder Tonböden lassen sich verbessern, indem grobe Gesteinsmehle und Sand oder Organisches Material, wie reifen Kompost oder Schreddergut eingearbeitet werden. Zudem kannst du Pflanzen etwas höher setzten, damit sie nicht „ertrinken“. Gerade im Winter sind diese Böden kalt und noch nass. Deshalb pflanze einfach erst im Frühling, wenn die Böden etwas abgetrocknet sind und sich der Boden schon erwärmt hat. Wenn nichts mehr hilft, kannst du bei besonders großen Verdichtungen Drainagerohre legen.
Kalkböden
- hellbraun bis fast weiße Farbe
- gut durchlässig, trocknet aber nicht schnell aus
- meist nur dünne Humusschicht
- leicht bearbeitbar, enthält viele Steine
- niedrige Nährstoffspeicherkapazität
- hoher pH-Wert
Kalkböden verbessern:
Ist der Boden zu alkalisch, der pH-Wert zu hoch, kann im Boden mit versauerndem Dünger aus Nadelkompost, Kompost, Aluminiumsulfat oder Eisensulfat entgegengewirkt werden.
Torfböden
- nährstoffarm
- hohes Wasserspeichervermögen
- leicht bearbeitbar
- erwärmt sich schnell im Frühjahr
- eher sauer
Torfböden verbessern:
Ist der Boden zu sauer, der pH-Wert zu niedrig, kann im Boden mit Misch- oder Gartenkalk entgegengewirkt werden.

Licht im Garten: Heuchera sanguinea ‘Leuchtkäfer’ und Carex species ‘Kyoto’ im Urban Jungle Fensterbeet, ega Park, BUGA 2021; Planung Petra Pelz, Foto Sylvia Knittel
Licht im Garten
Genauso wichtig wie der Boden, ist der Standort bezogen auf die Belichtung wichtig, wenn du ein Staudenbeet anlegen willst.
Die Lichtverhältnisse in deinem Garten solltest du richtig einschätzen, damit deine Pflanzen so wachsen, wie du es dir immer vorgestellt hast. Sicher gibt es eine gewisse Spanne von – bis, wo Pflanzen immer noch gut wachsen. Aber grundsätzlich die Lichtbedürfnisse der Pflanzen zu kennen, hilft bei einer guten Gartenplanung und dem Gelingen deiner Idee.
Die Lichtverhältnisse im Garten richtig einschätzen:
Vollsonnig heißt:
- ganztägig von der Sonne beschienen, wird also nie beschattet.
Sonnig heißt:
- hell, jedoch nicht durchgehend beschienen. Das Beet hat grundsätzlich volle Sonne, wird aber manchmal doch von Gehölzen oder einer Hauswand früh oder spät am Tag beschattet. Im Grunde spricht man von sonnig, wenn der Standort ca. von 11:00 bis 17:00 Uhr beschienen wird.
Absonnig heißt:
- wenn zur Mittagszeit zwar Schatten fällt, aber das Beet durch helle Hintergründe viel reflektiertes Licht bekommt. Dies kann zum Beispiel durch Mauern oder Hauswände geschehen.
Was kostet es einen Garten anlegen zu lassen?
Ein Garten kostet. Wieviel? Das hängt von einigen Faktoren, Möglichkeiten und Wünschen ab. So macht es einen großen Unterschied wie die Gegebenheiten sind, ob die Wunschvorstellung eines Gartens noch weit entfernt ist, weil man erst einmal einige Einbauten beseitigen oder das Gelände freiräumen muss.
Auch die eigenen Möglichkeiten, wie handwerkliches Geschick und Fachkenntnis bei der Umsetzung spielen in der Preiskalkulation für den Garten eine wesentliche Rolle.
Natürlich sind die Wünsche für den Traumgarten ganz individuell. Ein Schwimmteich kostet sicher mehr als eine Vogeltränke. Auch Einbauten wie Pergolen, Rankgerüste, die Größe oder das Material von befestigten Flächen fallen da ins Gewicht.
Und die Pflanzflächen? Hier kann man sicher am besten selbst Hand anlegen. Oder doch anlegen lassen?
Reden wir Tacheles – reden wir über die Kosten für ein Staudenbeet.
Wann sollte ich am besten einen Garten anlegen?
Einen Garten kann man das ganze Jahr anlegen. Wege bauen, Sitzplätze pflastern oder die gesamten Erdarbeiten – all das ist ganzjährig möglich, solange es die Witterung zulässt.
Für das Anlegen eines Gartens sollte die Witterung frostfrei und nicht übermäßig nass sein. Insbesondere die Erdarbeiten gestalten sich bei Nässe schwierig. Durch unsachgemäße Behandlung des Bodens bei Nässe, beispielsweise durch schwere Baufahrzeuge, kann es passieren, dass die Bodenstruktur zerstört wird.
Pflanzarbeiten stehen idealerweise im Herbst oder Frühjahr an. Die ideale Zeit für Stauden. Gräser sollten besser im Frühjahr gepflanzt werden, da sie sich im Herbst oft nicht mehr genügend einwurzeln und daher im Winter vertrocknen können. Blumenzwiebeln, die im Frühjahr blühen sollen, pflanzt man im Oktober oder November.
Auch Gehölze können vom Herbst bis zum Frühjahr in einen frostfreien Boden gepflanzt werden. Das müssen sie sogar, insbesondere wenn sie wurzelnackt geliefert werden. Anders ist es bei Gehölzen oder Bäume im Container. Sie können auch noch später in die Erde kommen.
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