Klimawandel im Garten

Was der Klimawandel mit unserem Garten macht

Es ist keine Phrase mehr, keine Theorie, kein abstraktes Phänomen, sondern Alltag. Der Klimawandel in all seinen Auswirkungen ist längst da. Trockene Sommer, milde Winter, Stürme und Starkregen – all das führt uns ständig vor Augen, dass das Klima sich ändert.

Auch in unseren Gärten merken wir die Auswirkungen des Klimawandels. Vertrockneter brauner Rasen, Stauden die vor einiger Zeit unproblematisch in der Sonne wuchsen, funktionieren nun nicht mehr. Aber auch zu viel Regen macht uns das Leben schwer.

Wie sehen unsere Gärten künftig aus? Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer unter den Gartenpflanzen? Und was können wir noch pflanzen, damit wir nicht die Freude an unserem persönlichen Wohlfühlort unter freiem Himmel verlieren?

Die Antwort ist klar. Klimatische sich ändernde Bedingungen im Garten lassen sich nur mit neuen Pflanzkonzepten ändern. Hier gibt es zum Glück viele Garten-Ideen.

Informative Beiträge und Tipps zum Klimawandel im Garten

Schafgarbe – Staude des Jahres 2021

Schafgarbe – Staude des Jahres 2021

Die Staude des Jahres 2021 ist die Schafgarbe. In der Natur findet man sie auf Wiesen, Weiden, Halbtrockenrasen, Acker- und Wegränder. Aber auch in unseren Gärten gibt es Kulturformen in einer breiten Farbpalette gibt es inzwischen für die Verwendung im Blumenbeet. Hier stellen wir sie vor.

BUGA Erfurt 2021 – Pflanzen die im Juni blühen

BUGA Erfurt 2021 – Pflanzen die im Juni blühen

Im Juni strömten die Menschen bei aller bestem sonnigen Wetter auf die Bundesgartenschau. Kein Wunder… Erfurt ist Garten- und Blumenstadt und bekannt für zahlreiche Blumen- und Pflanzenzüchtungen. Auch die  Fotografin Sylvia Knittel und Petra Pelz, besuchten die Gartenschau.

BUGA Erfurt 2021 – ein blühender Park im Frühling

BUGA Erfurt 2021 – ein blühender Park im Frühling

Die BUGA in Erfurt zeigt sich farbenfroh. Tulpenflächen überspannen endlos wirkende Blumenbeete und wirken wie ein impressionistisches Gemälde. Dazu wandeln ganz farbenfroh, Menschen durch die Wege und Pfade. In eigener Mission war ich mit der Fotografin Sylvia Knittel in Erfurt.

Igelpolster und andere Pflanzen für den trockenen Standort

Igelpolster und andere Pflanzen für den trockenen Standort

Die submediterrane Dornpolsterflur-Felsheide findet sich als Pflanzengemeinschaft arider (trockener) Regionen unter anderem am Mittelemeer und in Anatolien. Es gibt über 200 Arten und nur wenige habe bisher den Einzug in die Gartenkultur gefunden. Eine Idee für den Klimawandel im Garten?

Gartenplanung – Einen Heidegarten anlegen

Gartenplanung – Einen Heidegarten anlegen

Die Kargheit, Weitläufigkeit und Ruhe der Heidelandschaft ist faszinierend. Ein Heidegarten ist pflegeleicht. Natürlich nur, wenn der Standort passt. Mit einem locker, sandig, humosen Bodenlässt sich so ein Garten ohne großen Aufwand anlegen. Fehlen nur die Schafe.

Gewinner und Verlierer der sommerlicher Trockenheit

Gewinner und Verlierer der sommerlicher Trockenheit

Dorothea Steffen wollte es kürzlich genauer wissen. Sie fragte ihre Mitglieder der Facebook Gruppe „Wir sind Staudenfreunde“ nach dem Gewinner- und Verlierer der sommerlichen Trockenheit. Aus den verschiedenen Regionen Deutschlands kamen die Antworten.

Klimawandel Bäume für große und kleine Gärten

Klimawandel Bäume für große und kleine Gärten

Klimawandel Gehölze – Neulich kam ich beim Stöbern im Netz auf die Website einer jungen Baumschule, die sich mit der Kultivierung von besonders trockenheitsresistenten Baumarten beschäftigt. Lars Kasper Baumschule Klimawandelgehölze sagt uns, was wir in unseren Gärten pflanzen können.

Sind chilenischen Gärten künftig ein Vorbild? Ich sage Ja!

Sind chilenischen Gärten künftig ein Vorbild? Ich sage Ja!

Irgendwann sah ich die Gärten von Soledad Castro auf INSTAGRAM. Üppig, überbordende Pflanzenlandschaften… mir ging das Herz auf. Vielmehr ist es das pflanzliche Bild, das begeisterte, auch wenn die eine oder andere Art hier meist nicht winterhart ist. Es geht um die Art und Weise und um die Idee.

Wüstengarten anlegen – mit Kakteen und Sukkulenten

Wüstengarten anlegen – mit Kakteen und Sukkulenten

Überlebensstrategien von Wüstenpflanzen sind raffiniert. Klar, es klingt verrückt… aber wenn es mal wieder heiß und trocken wird, denkt so man einer an Sukkulenten und vielleicht auch an Kakteen. In Zeiten des Klimawandels wird diese Bepflanzung zu einer überlegenswerten Alternative.

Trockenheit im Garten – Hier findest Du die besten Stauden und Gräser

Trockenheit im Garten – Hier findest Du die besten Stauden und Gräser

Trockenheit im Garten ist spätestens seit dem vergangenen Jahr ein Thema. Der Klimawandel steht vor der Tür. Wir machen dich fit für einen schönen und blühenden Garten, damit Du weniger gießen musst. Es gibt tolle trockenheitsliebende Pflanzen für den sonnigen Standort. Das silberne oder graue Laub der Stauden ist edel und zauberhaft.

Ausführliches zum Klimawandel im Garten

Nach den heißen und trockenen Sommern ist es aufgrund dieses Klimawandels im Garten sinnvoll, den Blick auf die Pflanzengemeinschaften zu lenken, die mit weniger Wasser auskommen. Natürliche Pflanzengesellschaften sind an die jeweiligen Umweltbedingungen gut angepasst.

Deshalb bieten sich in der Verwendung Pflanzen an, die aus trockenen Regionen kommen und denen aufgrund besonderer morphologischer Merkmale gut an Trockenheit angepasst sind.

Das sind Arten aus blütenreiche Steppenlandschaften Osteuropas und Mittelasien, der nordamerikanische Hoch- und Mischgrasprärien oder aus mediterranen Landschaften mit ihren aromatischen Halbsträuchern. Silbriges Laub, schmale oder sukkulente Blätter oder ein weitreichendes Wurzelwerk sind Merkmale dieser Pflanzen. Mit ihnen lassen sich ausdrucksstarke und formenreiche Pflanzungen gestalten. Beispiele gibt es in warmen Ländern wie Chile. Auch wenn nicht alle Pflanzen bei uns nicht ausreichend winterhart sind, so lässt sich der Charakter der Pflanzung, das Bild, dass sie vermitteln, auf unsere Gärten übertragen.

Natürlich gibt es Möglichkeiten auch bei uns solche Gärten zu gestalten. Ein Hauch von Provence zieht dann in unsere Gärten ein und so mancher Gartenbesitzer fühlt sich wie im Urlaub. Besonders im Juni und Juli blüht es in diesen Gärten. Dann können sich hier verschiedene Lavendel Sorten entfalten. In den süßlich herben Duft mischen sich weitere würzige Duftnoten anderer vor allem mediterraner Kräuter, Heiligenkraut oder Rosmarin. Zarte Reiherfedergräser oder großen ornamentalen Artischocken setzten schöne Akzente im Beet. Alles wächst üppig überbordend. Sandfarbene Kalksteinmauern passen dazu. Zahlreiche Bienen und Hummeln summen hier und es hört sich an wie leichtes Meeresrauschen.

Meeresrauschen stellt man sich auch in einem Küstengarten  vor. Ein Küstengarten zu Hause ist fast wie Urlaub am Meer.

Ausdruckstarke Küstenlandschaften ziehen uns magisch an. Wir erleben eine Einbindung in eine Welt, die minimalistisch ist. Farben, Konturen und Licht, Wetter, Topografie und Geologie. All das sind die Komponenten. Kann man diese ursprünglichen Bilder auf den Garten übertragen? Die Hinwendung zu den charakteristischen Eigenschaften von Küstenpflanzen kann eine bereichernde Weise sein, diese Pflanzen einzubinden. Grasnelken, Stranddisteln, Küsten-Meerkohl oder Sand-Weide – die Möglichkeiten in der Verwendung von typischen Küstenpflanzen für den Garten sind vielfältig.

Es gibt aber noch andere interessante Pflanzengemeinschaften. Es sind die submediterrane Dornpolsterflur-Felsheide . Sie findet man als Pflanzengemeinschaft trockener Regionen, unter anderem am Mittelemeer und in Anatolien. Es gibt über 200 Arten und nur wenige habe bisher den Einzug in die Gartenkultur gefunden. Hier ist sicher noch ein Potenzial vorhanden.

Auch der alte gute Heidegarten ist eine Option. Kargheit, Weitläufigkeit und Ruhe einer Heidelandschaft lässt sich in die Gärten bringen, die dafür groß genug sind. Rosarote Blütenteppiche breiten sich im Spätsommer aus. So ein Garten kann pflegeleicht sein. Natürlich nur, wenn der Standort passt. Der Boden hierfür soll locker, sandig, humos und zudem kalkarm sein.  Und der Heidegarten sollte unbedingt sonnig und offen liegen.

Und natürlich gibt es noch viele andere Pflanzen, die Trockenheit vertragen, die einen trockenen Standort im Garten meistern und sich dort sogar noch wohlfühlen. Sie lassen sich auch in einem prächtigen Beet zusammenstellen. Besonders elegant wirken kühle Farbtöne zu silbrigen Blättern, wie zartes Blau zu frischem Rosè. Aber auch die Strukturen von Stauden und Gräser wirken zueinander, wie die bizarre Form einer Distel zu einem fedrigen Gras oder ein fedriges Gras zu einem wolligen, silbernen Blatt.  Die Pflanzenwelt mit ihren Formen, Farben und Oberflächen ist ein Baukasten der Natur. Pflanzen in schönen Kombinationen sind auch für ein trockenes, sonniges Beet möglich, wie sie auf der BUGA in Erfurt zu sehen waren.

Extreme Klimaveränderungen gehen auch an unseren heimischen Bäumen nicht spurlos vorüber. Gerade unsere heimischen Bäume, wie Ahorn, Linde, Buche, Kastanie, Esche, Birke und Eiche sind auf ausgedehnte und gleichmäßig auftretende Niederschläge angewiesen. Die Folgen für die Bäume sind jetzt langsam überall sichtbar. Die Bäume werden geschwächt und können auf auch auf Erkrankungen oder Schädlinge nicht mehr ausreichend reagieren. Die Folge im schlimmsten Fall ist; sie sterben ab. Neben den heimischen Baumarten werden inzwischen trockenheitsverträgliche und mittelgroße Bäume angeboten. Aufgrund ihrer Größe passen sie gut in unsere Gärten. Diese Bäume, wie der Judasbaum Cercis siliquastrum, der Schnurbaum Sophora japonica oder Zürgelbaum Celtis occidentalis und Celtics australis trotzen heißen und trockenen Sommern.

Vorbilder aus der Natur

Das Klima ändert sich. Das ist inzwischen in den Gärten deutlich spürbar. Es stellt uns vor die Frage; was blüht uns morgen? Welche Pflanzen brauchen weniger Wasser, wenn es trockener und heißer wird. Deshalb bieten sich in der Verwendung Pflanzen an, die aus trockenen Regionen kommen und denen aufgrund besonderer morphologischer Merkmale gut an Trockenheit angepasst sind.

Das sind Arten aus der

  • blütenreiche Steppenlandschaften (osteuropäische und mittelasiatische Steppen)
  • nordamerikanische Hoch- und Mischgrasprärien
  • mediterrane Landschaften mit ihren aromatischen Halbsträuchern
steppenkerzen_natterkopf_schleierkraut und strandflieder blühen in einer schönen kombination

Steppenkerzen, Natterkopf, Schleierkraut und Strandflieder blühen in einer schönen Kombination. Foto: Sylvia Knittel

Pflanzen aus der Steppe

Die Steppen, die uns als Vorbilder für unsere künftigen Gärten diesen sind blütenreich. Sie liegen in Zentralasien, wie Kasachstan und Kirgisistan. Dort gibt es ein kontinentales Klima mit Winterkälte und sommerliche Trockenheit. Insbesondere im Frühsommer und im Hochsommer ist die Landschaft dort blütenreich. Dann bieten Steppen ein üppiges Nahrungsangebot für die heimische Tierwelt, für viele Insekten und Vögel.

Die Pflanzen dieser Wiesenlandschaft sind trockenheitsverträglich. Sie sind an die klimatischen Bedingungen angepasst und haben entsprechend Merkmale ausgebildet.

Diese morphologischen Anpassungen sind zum Beispiel:

  • schmales Laub, wie die Junkerlilie, den Reiherfedergräser
  • grau silbrige Behaarung, wie die Schafgarbe
  • gewachste Oberfläche, wie die Wolfsmilch
  • raue Blattoberfläche, wie der Bärenklau

Steppenpflanzen für den Garten:

  • Gewöhnliche Kuhschelle – Pulsatilla vulgaris
  • Blauraute – Perovskia atriplicifolia
  • Sand-Nelke – Dianthus arenarius
  • Steppensalbei – Salvia nemorosa `Caradonna`
  • Blauer Staudenlein – Linum perenne
  • Kleiner Mannstreu – Eryngium planum
  • Skabiose – Scabiosa caucasica
  • Wimpernperlgras – Melica ciliata
  • Brandkraut – Phlomis russeliana 
  • Steppen-Wolfsmilch – Euphorbia seguieriana ssp. niciciana
  • Schafgarbe – Achillea filipendulia
  • Perlkörbchen – Anaphalis triplinervis
Klimawandel im Garten: In großräumig angelegte Flächen lässt es sich einfach mal gut zwischen Blüten eintauchen. Präriepflanzen mit ihrer Opulenz und Fülle bieten sich dafür förmlich an. Foto: Sylvia Knittel

Klimawandel im Garten: In großräumig angelegte Flächen lässt es sich einfach mal gut zwischen Blüten eintauchen. Präriepflanzen mit ihrer Opulenz und Fülle bieten sich dafür förmlich an. Foto: Sylvia Knittel

Pflanzen aus der Prärie

Die Nordamerikanische Hoch- und Mischgrasprärien sind baumlose Graslandschaften. Ursprünglich besiedelten sie große Teile Nordamerikas bis zum Fuße der Rocky Mountains (Naturschutzgebiete in Illinois, Wisconsin und Minnesota).

Je nach Wasserversorgung, Boden bzw. Humusauflage und somit Wuchshöhe unterscheidet man:

  • Hochgrasprärien
  • Mischgrasprärien
  • Kurzgrasprärien

Charakteristisch für die nordamerikanische Hoch- und Mischgrasprärie ist, dass die Vegetation spät austreibt. So besteht die Prärie vorwiegend aus hoch- und spätsommerblühenden Arten. Ein großer Vorteil ist, dass Präriearten sehr standfest sind. Durch die späte Entwicklung haben sie eine langanhaltende Wirkung im Herbst und Winter und bescheren uns eine märchenhafte Silhouette bei Raureif. Auch blühen sie später und deshalb geben sie den Vögeln und Insekten noch später im Jahr ausreichend Nahrung.

Der späte Start der Präriepflanzen kann aber auch ein kleiner Nachteil sein. Im Garten muss man das Fehlen der Blüte im Frühjahr mit anderen Blüher ausgleichen. Geeignet sind da Blumenzwiebeln. Sie lassen sich zwischen die Stauden pflanzen. Treiben die Stauden aus, verdecken die neuen Laubbüsche die verwelkten Blätter der Zwiebelblumen. Geeignet sind alle frühen Zwiebel- Blüher und für den Frühsommer also Juni, eignet sich die breite Palette der Zierlauch Arten Allium sowie die Prärielilie Camassia.

Sie sind trockenheitsverträglich durch morphologische Anpassungen, wie:

  • sehr tiefreichende Wurzeln, wie Indigolupine
  • schmales Laub, wie Mädchenauge oder Astern
  • wachsartige Überzüge, wie Seidenpflanze
  • grausilbrige Behaarung, wie Bastardindigo
  • raue Blattoberfläche, wie die Becherpflanze

Präriepflanzen für den Garten:

  • Prärie-Salbei – Salvia azurea ‘Grandiflora’
  • Sonnenhut – Echinacea pallida
  • Färberhülse/Indigolupine – Baptisia australis
  • Bleibusch – Amorpha canescens
  • Purpur-Sonnenhut – Echinacea purpurea
  • Rosa Nachtkerze – Oenothera speciosa `Siskiyou`
  • Arkansas-Scheinaster – Vernonia crinita
  • Amerikanische Bergminze – Pycnanthemum pilosum
  • Prachtscharte – Liatris spicata
  • Kandelaber-Ehrenpreis – Veronicastrum virginicum
  • Lanzenehrenpreis – Verbena hastata
  • Goldaster – Chrysopsis speciosa `Sunnyshine`
  • Mädchenauge – Coreopsis verticillata `Moonbeam`
  • Goldhaaraster – Aster linosyris
  • Nachtkerze – Oenothera tetragona
  • Gefülltes Sonnenauge – Heliopsis helianthoides var. scabra `Asahi`
  • Präriezapfenblume – Ratibida columnifera f. pulcherrima
  • Großblütiges Mädchenauge – Coreopsis grandiflora 
  • Bandgoldrute – Solidago caesia
  • Rutenhirse – Panicum virgatum

Pflanzen aus mediterranen Landschaften

Die Provence … mit ihrer heimlichen Seele, dem Lavendel, der sich in blauen endlosen Bändern durch die Landschaft zieht, das sind so Vorstellungen, vielleicht Urlaubserinnerungen. Auch die Toskana … mit ihren silbrig schimmernden Olivenhainen und aufrecht ornamentalen Zypressen sind so ein Vorbild für den eigenen Garten. Aber es gibt auch die kargen Landschaften, die Strauchheide-Formationen der Garrigues.  Dort wachsen die Pflanzen auf trockenen flachgründigen Böden. Perfekt für die Gärten, in denen es zunehmend heißer und trockner wird. Solche Garrigues findet man überall in Südfrankreich, Portugal, Korsika oder Griechenland.

Charakteristisch für mediterrane Landschaften sind aromatische Halbsträucher, Kräuter wie Rosmarin, Lavendel, Zistrosen, Myrten, Heiligenkraut oder Thymian. Sie schmiegen sich in halbkugligen Formen an den Boden und überziehen ganze Landschaften. Diese Formen und das oft silbrige Laub prägen den typischen Charakter. Diese Urlaubspflanzen zuzüglich aromatisch würziger Düfte lassen sich in den Garten holen. Zudem sind diese Pflanzenarten trockenheitsverträglich durch morphologische Anpassungen, wie:

  • wachsartige Überzüge, wie Zistrosen, Lorbeer
  • grau silbrige Behaarung, wie Heiligenkraut oder Currykraut
  • raue Blattoberfläche, wie Brandkraut oder Lavendel
  • schmales Laub, wie Rosmarin, Thymian

Mediterrane Pflanzen für den Garten:

  • Graues Heiligenkraut – Santolina chamaecyparissus
  • Silberblatt-Salbei – Salvia argentea
  • Halbstrauchiger Wermut – Artemisia arborescens
  • Diptam / Brennender Busch – Dictamnus albus
  • Spornblume – Centranthus ruber var. coccineus
  • Rote Grasnelke – Armeria maritima
  • Blumendost – Origanum laevigatum `Herrenhausen`
  • Spanisches Gänseblümchen – Erigeron karvinskianus
  • Rosenginster – Cytisus purpureus
  • Graues Heiligenkraut – Santolina chamaecyparissus
  • Weinraute – Ruta graveolens `Jackman`s Blue`
  • Gewürzfenchel – Foeniculum vulgare
  • Hohe Schwertlilie – Iris barbata Elatior Hybriden
Das kleine cremefarbene Sonnenröschen Helianthemum Cultorum Snow Queen überwächst gern kleine Mauern oder Steine und blüht dann unermüdlich

Das kleine cremefarbene Sonnenröschen Helianthemum Cultorum Snow Queen überwächst gern kleine Mauern oder Steine und blüht dann unermüdlich. Foto: Sylvia Knittel



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