Privatgärten

Privatgarten im Ländlichen Hannover

Das Haus aus Kastanienholz ist etwas ganz Besonderes. Der Garten ist es auch. Das Grundstück in der Nähe Hannovers befindet sich an einem Waldrand und entstand in Zusammenarbeit mit der Firma Peter Berg Gartendesign.  Vom Wohnzimmer eröffnet sich der Blick über eine üppige Landschaft aus Steinen, Gräsern und Stauden bis hin zum Wald. Über große  beeindruckende Steinquader lässt sich der Garten von der Zufahrt bis auf das Dach erschließen. Die Steine gliedern den Garten, sind Sitzmöbel und Treppen gleichzeitig. Vom Frühjahr bis in den Winter gibt es immer wechselnde Bilder und stimmungsvolle Kombinationen. Rasen gibt es kaum. Stattdessen wünschten sich die Bauherren einen begehbaren Duftteppich aus Cotula und Thymian.

Fotos: Petra Pelz

Mein neuer Garten

Ein neues Heim, ein neues Büro, ein neuer Garten… und letzteres möglichst bald! Nach dem Verlassen meines Hauses und Gartens brauchte ich schnellstmöglich einen neuen Garten zum Wohlfühlen, Experimentieren und als Schaugarten für Kunden. So dauerte es auch nicht lang und im Frühjahr 2014 begannen wir den Rasen abzuschälen und ihn in einen Stauden und Gräser Garten zu verwandeln. Das Jahr war für die Entwicklung der Pflanzen optimal und war die Pflanzendecke im selben Jahr geschlossen und alles war üppig bewachsen. Die Pflasterflächen wurden erweitert, neue Tische und Stühle in modernem Design passen nun sehr gut zu den vielen Gräsern, die ständig in Bewegung sind.

 

Fotos: Ferdinand von Luckner

Sommerglück im Vorgarten

Der kleine Vorgarten der Familie wurde optimal genutzt. Ein neuer Swimmingpool mit einem angrenzenden Liegeplatz entstand. Umrahmt von Stauden und Gräser bildet es den neuen Mittel- und Treffpunkt der Familie an dem sich alle wohl fühlen. Eine Stahlskulptur soll den Blick vor allzu Neugierige versperren. Die Bepflanzung besteht aus zwei unterschiedlichen Bereichen mit ebenso unterschiedlichen Konzepten. Den größeren Raum nimmt eine Kiespflanzung ein. Iris, Steinquendel, Astern, Gräser und Perovskien wachsen hier im gemischten Beet. Um den Pool gibt es höhere Stauden und Gräser in größeren Gruppen, wie Mädchenauge, Brandkraut Sonnenhut oder Kandelabereherenpreis.

Wie ein Urlaubsparadies

Die höher gelegene exponierte Lage mit dem imponierenden Blick über die Stadt ist von ganz besonderem Reiz. Hier auf dem Grundstück einer alten Gastwirtschaft entstand das moderne Haus der Familie. Ausladende Gräser und Staudenrabatten säumen die Zufahrt. Ein alter Eiskeller ragt aus der Erde und lockt neugierige Blicke auf sich. Er ist ein ganz besonderes Bauwerk und wurde mediterran umpflanzt. Alte knorrige Weinstöcke wachsen vor sandfarbenen Steinwänden. Olivenbäume, Oleander und Granatäpfel gruppieren sich um eine in verschiedene Bereiche aufgeteilte Terrasse und lassen südliches Urlaubsflair entstehen.

 

Fotos: Ferdinand von Luckner 

Gartenschauen

BUGA Heilbronn 2019

Stell dir vor: Du streifst durch schattig kühle Dschungellandschaften mit üppigen Blattwerk und exotischen Blüten, schnupperst an würzigen Kräutern, tauchst in überbordende Blütenmeere. Die Pflanzen für 2.500m² lieferten 6 Gärtnereien für verschiedene Gärten.

Mein persönliches Highlight;  der Großen Staatsehrenpreis und die große Goldmedallie für die Gärtnerei Hofmann, Gärtnerei Roth und Gärtnerei Pudell für ihre Arbeit auf der Kraneninsel.

Herzlichen Glückwunsch, eine tolle Arbeit und Zusammenarbeit!

Fotos: Ferdinand von Luckner 

 

IGA Berlin 2017

Vom heimischen Wiesenzauber bis zu mexikanischen Temperamenten – die Vielfalt der Pflanzen wird bei der IGA in verschiedenen Themenbereichen gezeigt. Zarte Farben, luftige Gräser, Wiesenzauber mit Wiesenknopf und Wiesenraute, Pfeifengras und Storchschnabel – am Koppelflies verschmelzen Wildstauden mit Züchtungen unter dem Motto „Wiesenzauber“ und „Wild kombiniert“ mit der angrenzenden Wiese. Unter dem Motto „Allerweltspflanzen – Pflanzen aus aller Welt“ wird Wechselflor aus verschiedenen Regionen der Erde gezeigt. Wie eine Perlenkette reihen sich die Beete aneinander und laden zu einer floristischen Weltreise durch den Park ein; hier verbindet sich die üppige Vegetation Brasiliens mit der Weite Arizonas, California Flower-Power oder mit Mexikanischem Temperament zu einem farbenfrohen Miteinander.

 

LAGA Kremsmünster 2017 (OÖ Gartenschau)

Sie unter dem Motto Dreiklang der Gärten in Kremsmünster an drei Standorten statt. Das Thema Musik ist die Leitidee der Schau und so gibt es Thermen wie Good Vibrations Stauden/Sommerblumen in drei Farbklängen, die Wucht der Klänge ein Dahlienthema in einem Farbverlauf von Hellgelb bis Schwarzrot, die Harfenklänge mit Gräsern in Kombination zartblau und apricot blühender Sommerblumen und der Orchestergraben. Hier spielt die Musik! Vom Dirigentenpult kommen die Impulse und breiten sich wellenartig in unterschiedlichen Farben aus. Von oben betrachtet ergibt sich eine ganz eigene Grafik.

LAGA Bayreuth 2016

„Musik für die Augen“ – ein musikalisches Thema auf 3.500 m². Die Ouvertüre am Eingang eröffnet im leuchtenden Gelb und Rot die musikalische Reise. Der Paukenschlag folgt mit Dahlien in verschiedenen Farben. Leisere Töne schlägt das Streichquartett an. Vier verschieden Gräser spielen in diesem Konzert – mal in warmen – mal in kühlen Tönen. Entlang des Boulevards reihen sich wie an einer Perlenschnur die Wagnerbeete. Sieben Szenen wurden farblich übersetzt.  So beispielsweise Isoldes Todestrank. Die Farbstimmung ist dramatisch, giftig. Blüten in Schwarzrot und Dunkelviolett wurden hier verwendet.

LAGA Eutin 2016

Sommerblumen begleiten die Wege vom Haupteingang im Süduferpark bis zum Seepark. Sie stehen mit ihren Farben und Formenspiel unter Themen, die passend mit Eutin und seinen kulturellen Schätzen verwoben sind. So gibt es Themen wie Flowerpowertrabanten, die wie Planeten aus Sommerblumen und Gräser romantisch verträumt über die Wiese schweben. Hier lässt man sich nieder und träumt. In den Kulturgärten wird die Geschichte um die Hochzeit des Fräulein Orth mit dem Schokoladenfabrikanten thematisiert und im Schlosspark verbindet das üppige Barockband das „Schöne mit dem Nützlichen“.

BUGA Havelregion 2015

Das Packhofgelände liegt direkt an der Havel auf dem Gelände einer ehemaligen Schiffswerft. Verschiedene Themengärten in fünf stilisierte (Pflanz-)Schiffe erinnern an die diese Tradition. Sie werden durch geradlinige Wege verbunden, die von einem wegebegleitenden verschiedenfarbigen Wechselflor flankiert wird. Quadratische Flächen aus einjährigen Gräsern (Pennisetum macrorum) geben der langen Struktur durch Wiederholung einen Rhythmus. Außerhalb der Gartenschau sind dauerhafte Staudenflächen angelegt. Sie bilden den Auftakt zum Gelände.

LAGA Oelsnitz 2015

Oelsnitz liegt im Erzgebirge. Deshalb wurden Themen gewählt, die mit der Tradition und den kulturellen Schätzen verwoben sind.  Scherenschnitte zum Beispiel, die mit Frühjahrs- und Sommerblumen plakativ gepflanzt und vom höher liegenden Erzgebirgsbalkon zu sehen waren. Aber auch Stauden gab es. In einer markanten Längsausrichtung zwischen den Schienen wachsen Stauden und Gräser, durch die man hindurch flanieren konnte. Die von Obstbäumen geprägten Sonnengärten hatten ländliches Flair. Ein farbenfroher Dahliengarten und die Genießer Gärten wurden miteinander verbunden. So entstand Bauerngartenflair.

LAGA Gießen 2014

„Zarte Blütenbande“ schmiegten sich entlang des Rundweges um den Schwanenteich. Langgezogene Beete (ca. 3.000 m²) die sich teils auf einer, teils auf beiden Seiten entlang der Wege befanden waren wie eine gewebte Patchwork-decke angeordnet. Das Farbkonzept sah verschiedene Kombinationen vor, so das unterschiedliche Farbstimmungen für Abwechslung sorgte.

Zur Gartenschau ein Blütenmeer mit vielen tausenden Besuchern, lädt der Park in der Wieseckaue heute zur spielerischer Wissensvermittlung sowie Sport, Spiel ein. Was bleibt ist ein Park in neuer Qualität und eine gute Anbindung, denn der Park öffnet sich durch großzügige Korridore zur Stadt.

LAGA Ansfelden 2011

Eine große Symphonie in vielgestaltigem Grün und farbenfrohem Blütenreichtum ist dem Komponisten Anton Bruckner gewidmet. Zwei Parkteile, dem Ritzlhof mit der Gartenbauschule und der Kremspark wurden zu einer Parklandschaft verknüpft. Hier in der Nähe der Geburtsstätte Bruckners im oberösterreichischen Ansfelden zaubern musikalische Pflanzenkompositionen wie Goldene Ouvertüre, die Romantische, Naturklänge, Triosonaten oder das Traumhafte Duett einen adäquaten Ausdruck in Pflanzenform und erinnern so an den bekannten Komponisten.

BUGA Koblenz 2011

Wie eine „Gewebe“ ziehen sich viele Blütenzellen über den leicht geneigten Hang der Biodiversität. Aufgrund der Lage kann der Besucher dieses farbenfrohe „Tuch“ schon von weitem ausmachen. Begehbarer Rasen füllt die Zwischenräume der Zellen, so dass sich die vielfältigsten Blütenkombinationen von Nahem betrachten lassen. Vorwiegend Korbblütler in einem warmen Farbspektrum, wie Creme, Gelb, Orange und Rot sind mit großen Gruppen von Gräsern kombiniert.
An einem anderen Ort, unmittelbar vor dem Eichen- Bosketts erinnert das Konzept an die Militärgeschichte. Gerade Wege durchschneiden die Flächen splitterartig. Wie Lanzen und Speere durchbrechen vertikal ausgerichtete Stauden und Gräser, wie der Blutweiderich, Ehrenpreis, Salbei und das Reitgras die lockeren, schleierartigen Pflanzstrukturen von Storchenschnabel, Astern und amerikanischer Bergminze.

BUGA Gera Ronneburg 07

Unterschiedliche Standorte verlangen entsprechend unterschiedliche Konzepte. Die Verschiedenheit hat ihren eigenen Reiz. Während die Besucher im Hofwiesenpark farbenprächtige Beete opulenter Blütenfülle erwarteten, konnten sie in der „Neuen Landschaft“ die großzügige Weite der Pflanzung erleben. Einunddreißig Aussteller des Bund deutscher Staudengärtner und einige Liebhaberorganisationen waren an der gärtnerischen Leistungsschau beteiligt. Während der Ausstellung wurden 60.000 Stauden zu verschiedenen Themenbereichen auf rund 10.000 m² Ausstellungsfläche gezeigt.

Öffentliche Anlagen

RegioCom

Dieses Betriebsgelände mit der beeindruckenden Architektur hat viel erlebt. Besonders turbulent ging es zu, als hier vor 100 Jahren das Krupp Grusonwerk entstand. Während der DDR-Zeit ging es um Schwerindustrie. Hat sich die regioCom niedergelassen, ein moderner Service- und Prozessdienstleister für Energieversorgungsunternehmen. Nach dem ersten Bauabschnitt, einem Garten der von den Mitarbeitern intensiv genutzt wurde, entstand der zweite Teil als Entree vor einem umgebauten Bürogebäude. Verwendet wurden robuste Arten und Sorten in flächiger Pflanzung.

Gräsergarten ega Erfurt

Charakteristisch für Gräser ist das filigrane Laub sowie die Wuchsform mal aufrecht mal überhängend. Mit ihrer feinen Linienführung bringen sie Leichtigkeit in den Garten. Im Denkmal Geschützen ega Park wurde der ehemalige Gräsergarten modern überarbeitet. Gemeinsam mit dem Büro Ihle Landschaftsarchitekten wurden das Projekt umgesetzt. Auf fast 2.000qm erstreckt sich eine Gräser dominierte Staudenpflanzung, die in verschiedene Lebensbereiche gegliedert ist. Ein Wasserspiel mit Nebeldüsen sorgt für eine zauberhafte Stimmung.

Große Strasse Ahrensburg

Fein verwobene Stauden und Gräser Landschaften durchziehen die Beete, die beidseitig der Großen Straße neu angeordnet wurden und sorgen für ein dynamisches, sich ständig veränderndes Bild. Organisch geschnittene Taxushecken schaffen Durchblicke und lassen unterschiedliche Perspektiven entstehen. Zahlreiche Bänke an den Beeten laden zum Ausruhen und Verweilen ein. Die Große Straße als historische Achse verbindet das Rondell mit der Schlosskirche und dem Ahrensburger Schloss und wurde als moderne Flaniermeile umgestaltet. – Planung Gesamtprojekt  Herbstreit Landschaftsarchitekten

Weimar macht bunt

Unter dem Motto „Weimar macht bunt“ hatte die Stadt Weimar 2008 beim Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ eine Goldmedaille errungen. Zur Preisverleihung 2008 auf dem Gelände des ZDF-Fernsehgartens wurde verkündet, dass Weimar die Bundesrepublik beim europäischen Wettbewerb 2009vertreten wird.

Neben dem Bauhausjahr, war das ein weiteres spektakuläres Ereignis, für das sich die Stadt mit Wechselflor schmückte und sich Straßen und Plätze in ein farbiges, lebendiges Weimar verwandelten.

Planung des Wechselflors, Ausführung in Zusammenarbeit mit dem Büro Ihle Landschaftsarchitekten aus Weimar.

Presse

Seit Jahren entstehen kontinuierlich Artikel, Presseberichte in verschiedenen Zeitungen, Zeitschriften im In- und Ausland sowie Fernseh-, und Radiosendungen über meine Arbeit. Die nachfolgend aufgelisteten Beiträge sind lediglich ein Ausschnitt und ergeben inzwischen eine umfangreiche Chronik meiner Arbeit.



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