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Öffentliche Projekte

Öffentliche Projekte - Gartenschauen

Bad Dürrenberg 2024

Die Landesgartenschau 2024 in Bad Dürrenberg hat das Motto „Salzkristall & Blütenzauber“. Ein zentrales Highlight ist das 636 Meter lange Gradierwerk, das größte seiner Art in Deutschland, umgeben vom zehn Hektar großen Kurpark, der zu den schönsten historischen Parkanlagen Sachsen-Anhalts zählt und seit 2017 Teil des Netzwerks "Gartenträume" ist. Die Planung in den Leistungsphasen 1-5 erfolgte über insgesamt 5000 m² Wechselflor und zahlreiche Staudenflächen über das Gartenschaugelände. Das Konzept „Kristalle in allen Elementen“ für die Landesgartenschau Bad Dürrenberg stellte die Welt der Salzkristalle in all ihren Aggregatzuständen dar. Am Gradierwerk präsentierten sich die Kristalle in flüssigem Wasser, fester Form und als zarter Dampf. Die Gestaltung nutzte sanfte, pastellige Farben, um den Kristallen und dem Wasser eine harmonische Ausstrahlung zu verleihen. Eckige Kristallmuster wurden von Wasser und Dampf umflossen, während dunstige Blüten den Verdunstungsprozess symbolisierten. Dunklere Kristalle wurden als Kontrast eingestreut, um die pastelligen Farbtöne hervorzuheben und visuelle Spannung zu erzeugen. An den "Beamtengärten" spielten die Entwürfe mit dem Umgang von Nutzpflanzen in Kombination mit klassischen Zierpflanzen.

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LGS Überlingen 2021

Die Landesgartenschau (LGS) Überlingen 2021 fand vom 9. April bis 17. Oktober 2021 statt. Sie war die erste Landesgartenschau am Bodensee und erstreckte sich über eine Fläche von 11 Hektar. Die Veranstaltung bot eine Mischung aus gärtnerischen Ausstellungen, kulturellen Veranstaltungen und Erholung am Wasser. Ein Highlight war der Uferpark, der eigens für die LGS angelegt wurde und bis heute einen dauerhaften Mehrwert für die Stadt bietet. Das Thema der Gartenschau „Erfrischend-Grenzenlos-Gartenreich“ übersetzt sich in den Wechselflor als eine erfrischende Erkundung durch ein grenzenloses Gartenreich, das kulinarische Genüsse, spannende Geschichten aus der Region und die einzigartige Atmosphäre eines mondänen Kurorts vereint. Im Uferpark erleben Besucher kulinarischen Genuss, da die Bodenseeregion für ihre hochwertigen, regionalen Produkte bekannt ist. Äpfel wie Gala und Jonagold, Schafskäse, Wurst, Lammfleisch und edle Brände aus heimischen Streuobstwiesen bieten besondere Geschmackserlebnisse. Winzerfamilien präsentieren ihre klaren, sortentypischen Weine, während das Fischhaus in der Altstadt frische Bodenseefische aus eigenem Fang anbietet. Wild- und Bio-Kräuter spielen eine zentrale Rolle in der regionalen Küche und werden durch Kräuterwanderungen und Seminare weitervermittelt. Hier spielt also das „Kulinarische Lustwandeln“ eine Rolle. Im Sommer prägen orangefarbene Blüten wie Balldahlien, Seidenblumen und feurige Zinnien das Bild. In den Villengärten zeigt sich der Wechselflor unter dem Thema „Mondänes Lustwandeln“ in eleganten Farbkombinationen. Die Beete bieten Raum für modische Farbkonzepte wie „Kühle Eleganz knallzart“ in zarten Rosétönen, „Cooler Typ“ in Blau und Weiß, „Mystische Blütenrobe“ in Schwarzrot, Magenta und Grün, sowie „Lady in Red“ in Feuerrot. Weitere Kombinationen umfassen „a little bit of Drama“ in Orange und Schwarzrot, „ein Hauch von Gold“ in Gelb, „Warm-Fruchtig-Floral“ in Apricot und Goldtönen und „Unschuld vom Lande“ in Weiß. In den Menziger Gärten und im Rosennobelgarten unter dem Thema „Geschichtliches Lustwandeln“ wird der „Müllers Abendhimmel“ dargestellt. Die Bepflanzung in blauem Grundton wird durch höhere Tuffs mit gelben und weißen Blüten akzentuiert, was an einen Wassertropfen erinnert, der seine Kreise zieht. Im Frühling blühen hier blaue Stiefmütterchen, Tulpen und Kaiserkronen, während im Sommer Phlox, Vanilleblumen, Elfenspiegel, Zinnien und Leberbalsam hinzukommen. Der „Geist der Gunzoburg“ verwandelt die Geschichte eines schwarzen Ritters, der sich in einen Geist verwandelte, in ein buntes Beet mit goldgelben und roten Farben, die an Feuer erinnern. Im Frühling blühen Stiefmütterchen, Hornveilchen, Goldlack, Kaiserkronen und Tulpen in kräftigen Farben. Im Sommer folgen gelbe Schmuckkörbchen, orangefarbene Zinnien, gelber Zweizahn, leuchtend orange Thitonia und rote Lampenputzergräser.

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BUGA Erfurt 2021

Die Bundesgartenschau 2021 fand vom 23. April bis 10. Oktober in Erfurt auf den Flächen des egaparks und des Petersbergs statt, insgesamt 87 Hektar. Sie zog über 1,5 Millionen Besucher an und bot zahlreiche gärtnerische Highlights. Das große Staudenband „Was blüht uns morgen“ präsentiert üppige Präriepflanzungen in wellenförmigen Bändern, die durch geschwungene Rasenwege führen und es den Besuchern ermöglichen, tief in die Pflanzenlandschaft einzutauchen. Die mediterrane Pflanzung „Ein Hauch Toskana“ in unmittelbarer Nachbarschaft, bietet trockenheitsresistente Pflanzen in neuen und bewährten Kombinationen, die als Inspiration für diejenigen dienen, die trockene und heiße Gartenbedingungen im eigenen Garten meistern möchten. Die exotische Pflanzung „Urban Jungle“ schafft mit tropisch anmutenden Pflanzen eine dichte, urwaldähnliche Atmosphäre und vermittelt das Gefühl eines geheimnisvollen Dschungels. In der Wechselflor-Bepflanzung in Rot und Weiß blühen Einjährige in kräftigen kontrastierenden Farbtönen, die an die Erfurter Farben Rot-Weiß angelehnt sind.

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BUGA Heilbronn 2019

Die Bundesgartenschau (BUGA) 2019 in Heilbronn fand vom 17. April bis 6. Oktober 2019 statt und erstreckte sich über 40 Hektar, inklusive der neuen Stadtausstellung im Quartier Neckarbogen. Die Veranstaltung zog über 2,3 Millionen Besucher an. Der Hafenplatz präsentiert moderne urbane Landwirtschaft mit einem Mix aus einjährigen Blütenpflanzen, Gemüse, Kräutern und Superfood unter dem Thema „Angebeetet“. Im Frühling erstrahlt das Gebiet in grünen und weißen Farben, besonders durch dicht gesteckte Tulpen. Im Sommer verwandeln sich die Beete in eine bunte Vielfalt aus Rot, Orange und Weiß, ergänzt durch Zinnien, Gemüse und Dahlien. Die Salat-Bar bietet im Frühling eine Farbenpracht in Rot und Orange und im Sommer eine bunte Mischung aus Salaten und Kräutern, eingefasst von Zinnien. Die Kräuter-Tee-Kränzchen kombinieren im Frühling Weiß und Rosé und bieten im Sommer eine Auswahl an Teekräutern und kühlen Blütenfarben. Das Gewürzte Beet zeigt im Frühling Rosé- und Pinktöne, während im Sommer würzige Kräuter und Sommerblumen in Lachs- und Pinktönen dominieren. Das Superfood-Beet wird im Frühling von orange, gelb und weißen Blüten begleitet und enthält im Sommer Chia, Amarant und Quinoa, ergänzt durch verschiedene Blütenpflanzen. In der Stadtausstellung sind Baumscheiben in drei Farbkonzepten gestaltet: Violett-Dunkelrot, Weiß-Rosé und Gelb-Hellgelb, mit Tulpen und Sommerblumen, die durch eine regelmäßige Wiederholung der Farben einen rhythmischen Eindruck vermitteln. Lidl Logo - Lidl, Teil der Schwarz Gruppe mit Sitz in Neckarsulm und einer der führenden Discounter weltweit, nutzte seine Rolle als Sponsor der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn, um seine Marke prominent zu präsentieren. Auf dem Gelände wurde Wechselflor in den Firmenfarben Blau, Gelb und Rot gepflanzt, das das Lidl-Logo symbolisierte. Die Kraneninsel bietet eine tropische Vegetation mit üppigen, farbenfrohen Blättern und exotischen Blüten. Und das hat seinen Grund, denn die Flächen liegen größtenteils im Schatten! Wir haben somit aus der Not eine Tugend gemacht und schattenverträgliche tropische Pflanzen verwendet. Im Frühling dominieren Gelb-, Orange- und Violetttöne, die durch Tulpen und andere Blütenpflanzen akzentuiert werden. Im Sommer wird die Pflanzung je nach Sonnen- und Schattenbereich angepasst, wobei im Schatten Blattschmuckpflanzen wie das Elefantenohr und die Zierbanane im Vordergrund stehen.

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LAGA Würzburg 2018

Die Landesgartenschau (LAGA) Würzburg 2018 fand vom 12. April bis 7. Oktober 2018 auf dem ehemaligen Gelände der Leighton Barracks statt. Unter dem Motto „Wo die Ideen wachsen“ erstreckte sich die Schau über eine Fläche von 28 Hektar. Die Gartenschau zog rund 700.000 Besucher an und bot über 2.000 Veranstaltungen, darunter Konzerte, Theateraufführungen und Vorträge zu Themen wie Mobilität, Klimawandel, Urbanisierung und gesunde Ernährung. The Vision Frame: Diese Installation thematisierte den Klimawandel und präsentierte trockenheitsliebende Pflanzen wie Kakteen und Sukkulenten in modernen „Living Walls“. Umgeben von Nasella und Papierblumen bildeten sie bunte, wiesenartige Flächen. Kartoffelblumen – Orchideen im Gemüsegarten: Kartoffeln wurden als Zierpflanzen inszeniert. Dieses Beet erinnert an die ursprüngliche Verwendung der Kartoffel als Zierpflanze im 18. Jahrhundert. Nach dem Frühjahrsflor werden Kartoffeln, Yakon, Süßkartoffeln und Zucchini gepflanzt, ergänzt durch Zinnien, Rudbeckien und Kräuter. Die Lounge Kissen sind experimentell mit niedriger bis mittelhoher Bepflanzung gestaltet, die durch flauschige Gräser wie Lampenputzergras und pomponblütige Zinnien ergänzt wird. Es gibt zwei Farbkonzepte: eine Mischung aus Violett, Rose und Purpur, und eine feurige Kombination aus Rot, Orange und Violett. I Startbahn - Der zentrale Bereich des Wiesenparks, einst ein Flugfeld, nutzt eine streifige Bepflanzung, die an Landebahnmarkierungen erinnert. Klare Farben wie Pink, Blau, Rot und Gelb schaffen markante Akzente. Themen wie BLUE HEAVEN und CHECK-IN PINK sind hier im Frühling mit Tulpen und Violen und im Sommer mit Rittersporn und Dahlien umgesetzt. Amerikanische Flagge: Eine Pflanzung in Form der amerikanischen Flagge mit roten, weißen und blauen Frühjahres- und Sommerblumen, als Hommage an die Geschichte des Geländes als US-Militärstützpunkt. Crazy Krauts sind Gemüsebeete mit Sommerblumen. Dieses Beet vereint Salate, Tomaten, Kräuter und Blumen auf kleinstem Raum, angeordnet in quadratischen Mustern. Es verbindet Schönes mit Nützlichem und zeigt die Vielfalt des Gärtnerns auf kleinem Raum. Artischocken und Tabak setzen zusätzliche Akzente. Gateway heißt, „Wir schicken den Gärtner auf den Laufsteg“. Er sagt an, was Mode ist. Das Gateway zeigt die neuesten Blütentrends des Jahres 2018 in spannenden Farb- und Formkontrasten. Es gibt sechs verschiedene Kombinationen, von eleganten Weiß- und Grüntönen bis hin zu feurigem Rot, geheimnisvollem Schwarz und exotischem Orange. Diese Designvielfalt zieht sich entlang des Weges und reflektiert aktuelle Modetrends.

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LAGA Burg 2018

Die Landesgartenschau (LAGA) 2018 in Burg, Sachsen-Anhalt, fand vom 21. April bis 7. Oktober 2018 statt und verwandelte die Stadt in eine farbenprächtige Blumen- und Pflanzenlandschaft. Die Gartenschau erstreckte sich über mehrere zentrale Parkanlagen, darunter den Goethepark, den Weinberg, die Ihlegärten und den Flickschuhpark, und bot ein breites Spektrum an gärtnerischen Highlights und Wechselflor-Themen. „HimmelssTÜRMEr“ vereint Geschichte und Gartenkunst in der Stadt Burg, bekannt für ihre Türme. Die Fotografin Louisa Behnke bringt die historischen Türme in neuen Farben zur Geltung. Ihre Fotografien, die auf Tafeln gezeigt werden sollten, sind die Grundlage für ein Wechselflorkonzept, das die Farbnuancen der Türme in den Gartenanlagen Weinberg und Flickschuhpark widerspiegelt. Im Flickschuhpark thematisieren Beete Sprichwörter rund um Farben, deren Bedeutungen und Geschichten auf Tafeln erklärt werden. Die Farben der Beete korrespondieren mit diesen Sprichwörtern. Das Thema „Wir machen blau“ spielt auf die Tradition des „Blauen Montags“ bei Färbern an, die auch in Burg ihr Geschichte hatten. Die Färber legten die Wolle zum Einfärben in ein Bad und ließen sie montags trocknen, wodurch sie „blau machten“. Der Begriff „blau machen“ stammt von dieser Praxis, als die Färber nach einem Sonntagsgelage nichts tun konnten und somit „blau machten“.

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IGA Berlin 2017

Die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2017 fand vom 13. April bis 15. Oktober 2017 in Berlin statt und erstreckte sich über 104 Hektar im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Unter dem Motto „Ein MEHR aus Farben“ präsentierte die IGA ein vielfältiges Festival internationaler Gartenkunst und grünen urbanen Lebensstils. Der Bereich „Wiesenzauber“ am Koppelflies vereint zarte Farben und luftige Gräser wie Wiesenknopf, Wiesenraute, Pfeifengras und Storchschnabel. Hier verschmelzen Wildstauden harmonisch mit Züchtungen und schaffen eine nahtlose Verbindung zur angrenzenden Wiese. Die „Sommerflammen“ um die Gartenkabinette präsentieren kräftige Farben und Opulenz mit Phloxe und passenden Begleitstauden. Das Thema „Bowls Glow“ bietet leuchtende, schalenförmige Blüten wie Malven, Storchenschnäbel und Päonien. Unter dem Motto „Flow“ zeigen Staudensortimente abgestufte Farbspektren mit fließenden Übergängen, während „Sonnenbad“ sonnig leuchtende Korbblütler wie Sonnenhut, Astern und Goldrute vereint. Die internationale Vielfalt der Einjährigen wird im Wechselflor unter dem Thema „Allerweltspflanzen - Pflanzen aus aller Welt“ präsentiert. Die Beete reihen sich wie eine Perlenkette und führen durch verschiedene Vegetationen: die üppige Flora Brasiliens, die Weite Arizonas, kalifornische Flower-Power und mexikanisches Temperament mit Zinnien, Feuersalbei, Schmuckkörbchen und Dahlien. Aus Südafrika kommen Kapkörbchen, Schmucklilien und Montbretien, während afrikanische Savannenlandschaften durch Gräser wie Lampenputzergras, Elfenbeindistel, Afrik. Löwenohr, Silbersalbei und Federbusch charakterisiert werden. Besondere Gehölze und Strukturpflanzen wie Hanfpalmen, Wandelröschen, Riesenpalmlilien und Oleander verstärken den Eindruck einer natürlichen Landschaft.

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LGS Kremsmünster (Österreich) 2017

Die österreichische Landesgartenschau Kremsmünster 2017 fand vom 21. April bis 15. Oktober unter dem Motto „Dreiklang der Gärten“ statt. Auf einer Fläche von rund 25 Hektar präsentierte sie drei thematisch unterschiedliche Bereiche: Kremsmünster hervorhob; den Schlossgarten Kremsegg, der das Thema Musik in thematischen Gärten interpretierte; und den Kremsschanze-Bereich, der neue Erholungsflächen und einen Marktplatz bot. Die OÖ Landesgartenschau in Kremsmünster 2017 präsentiert vielfältige Wechselflor- und Staudenkonzepte: „Good Vibrations“ kombiniert Stauden und Sommerblumen zu einem harmonischen Farbenspiel mit Tulpen und Goldlack im Frühling und einer duftenden Wiese in warmen Tönen im Sommer. „Wucht der Klänge“ beeindruckt mit einer Dahlien-Pracht in warmen Farben und verschiedenen Formen, ergänzt durch filigrane Gräser. „Harfenklänge“ vereint zarte Farben wie Hellblau und Apricot mit Gräsern für eine romantische Atmosphäre, während im Orchestergraben ein Regenbogenmuster aus Frühlingsanemonen und Sommerblumen ein lebhaftes Farbspiel bietet. Im „Orchestergraben“ entfaltet sich ein visuelles Spektakel in Wellenmustern, die in Regenbogenfarben gestaltet sind. Dieses plakative Konzept bietet sowohl im Frühling als auch im Sommer ein wechselndes, aber stets harmonisches Farbspiel von Frühlingsanemonen und Tulpen bis hin zu Sommerblumen wie Gaura und Verbenen.

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LGS Bayreuth 2016

Die Landesgartenschau Bayreuth 2016 fand vom 22. April bis 9. Oktober im neu gestalteten „Wilhelminenaue Park“ statt. Unter dem Motto „Musik, Garten, Wasser“ präsentierte die Schau auf 45 Hektar innovative Gärten sowie andere vielfältiges Themen. Wir haben verschiedene Themen gestaltet, die den einzigartigen Charakter und die historische Bedeutung des Ortes eindrucksvoll widerspiegeln. Die „Ouvertüre“ am Eingang begrüßt die Besucher im Frühling mit Tulpen und Frühjahrsblumen in leuchtenden Gelb- und Rottönen, die sich im Sommer zu wiesenartigen Beeten mit rotem Salbei, dunkelroten Lobelien, gelbem Sonnenhut und Zinnien entwickeln. Pompöse Dahlien und der beeindruckende Wunderbaum ergänzen das Farbspiel. Der Bereich „Streichquartett“ zeigt im Frühling zarte, üppige Blüten mit Tulpen und Hyazinthen. Im Sommer übernehmen verschiedene Gräser wie Lampenputzergras und Rutenhirse die Bühne, ergänzt durch Sommerblumen wie Sonnenhut und Zinnien. „Paukenschlag und Donnergrollen“ präsentiert im Frühling ein Tulpenmeer, das im Sommer in ein Dahlienfeuerwerk übergeht. Verschiedene Dahlienarten in lebhaften Farben werden von Begleitpflanzen wie Lampenputzergras und Schokoladenblume unterstützt. Die „Wagnerbeete“ entlang des Boulevards bieten sieben Szenen, wie „der Liebestod“, „Rheingold“ oder Ritt der Walküren“ mit spezifischen Farbthemen: von dramatischem Rot und Schwarz über maritime Blau- und Silbertöne bis zu geheimnisvollen Schwarzrot- und Apfelgrün-Kombinationen. Weitere Szenen zeigen leuchtendes Goldgelb, zarte, kühle Töne und weich weibliche Farben in Weiß und Hellgelb.

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LGS Eutin 2016

Die Landesgartenschau Eutin 2016 fand vom 28. April bis 3. Oktober unter dem Motto „Eins werden mit der Natur“ statt. Sie erstreckte sich über 27 Hektar und umfasste den Seepark, den Süduferpark und den Schlossgarten. Zu den Highlights gehörten Themengärten, die Umgestaltung des Süduferparks mit neuen Sichtachsen und Spielplätzen sowie der Lawrence-Freundschaftsgarten, der die Städtepartnerschaft mit Lawrence, Kansas, USA, symbolisierte. Die Gartenschau trug erheblich zur städtebaulichen Entwicklung Eutins bei und zog über 500.000 Besucher an. Im Schlossgarten entfalten sich vier Wechselflor-Konzepte, die jeweils ihren eigenen Charme und Charakter zeigen. Die Barockbänder verwandeln sich im Sommer in ein üppiges Zusammenspiel von Blumen, Gemüse und Kräutern. Mit leuchtenden Farben wie Apricot, Orange, Cremeweiß und Silber verbindet dieses Konzept ästhetische Eleganz mit der Nützlichkeit eines historischen Küchengartens. Die „Hochzeit des Fräulein Ohrt mit dem Schokladenfabrikanten“ präsentiert eine elegante Farbpalette aus Weiß und Schwarzrot. Die äußeren Beete zeigen entweder die reine Farbe Weiß oder Schwarzrot, während sich die mittleren Beete mit einer geschickten Mischung beider Farben zu einem harmonischen Gesamtbild verweben, das an eine feierliche Ehe erinnert. Die Tempelgärten bieten ein romantisches und verträumtes Ambiente mit ihren sieben „Flower Power Trabanten“, die in drei verschiedenen Farbkonzepten – Violett und Grün, Violett und Orange-Gelb, sowie Orange mit Himmelblau – leuchtende Sommerwiesen darstellen. Diese Bereiche strahlen eine filigrane Leichtigkeit aus und laden zum Verweilen auf Holzdecks und Sitzsäcken ein. Der Schlossplatz schließlich begrüßt die Besucher mit einem lebhaften „Maskenball der Farben“, bei dem bunte Zinnien, Verbenen und Dahlien in prächtigen, leuchtenden Farbtönen ein festliches, elegantes Ambiente schaffen. Diese gestaffelte und locker kombinierte Bepflanzung sorgt für ein farbenfrohes und fröhliches Willkommen zum Schloss.

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BUGA-Havelregion 2015

Die Bundesgartenschau (BUGA) 2015 fand vom 18. April bis 11. Oktober 2015 in der Havelregion statt und war nach der BUGA Gera Ronneburg 2007 die zweite dezentrale Gartenschau Deutschlands. Sie erstreckte sich über fünf Standorte entlang der Havel: Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow/Stölln und die Hansestadt Havelberg. Unter dem Motto „Von Dom zu Dom – das blaue Band der Havel“ präsentierte die BUGA eine Vielzahl von gärtnerischen und kulturellen Highlights in einer landschaftlich reizvollen Umgebung. Im Frühjahr präsentieren sich fünf verschiedene Farbkombinationen. Die Frühblüher zeigen sich in Flieder und Gelb, Gelb mit Weiß und Violett, Gelb und Weiß mit Grün, Rosé und Violett mit Weiß sowie Violett und Rot mit Weiß. Tulpen und ein Großteil des Frühjahrssortiments werden in streng geometrischen Mustern in Blöcken von 3 x 3 Metern gepflanzt, die später von Gräsern durchzogen werden. Der Sommerflor an der Havel schafft eine maritime Atmosphäre. Das Leitmotiv „Bewegte Zeiten“ wird durch Gräser wie Pennisetum villosum, Nasella tenuissima und Hordeum jubatum geprägt, die sich im Wind bewegen. Diese Gräser verweben sich mit den wechselnden Farben des Sommerflores zu einer duftigen Sommerwiese am Wasser. Höhere Gräser wie Pennisetum setaceum bringen Rhythmus und Struktur in die langgestreckten Beete und leiten die Besucher eines Gartenschiffs zum anderen. Sechs verschiedene Farbkombinationen prägen die Beete: Hellgelb, Weiß und Grün mit Ziertabak, Dill oder Kosmeen bieten eine frische Farbkombination. Gelb und Schwarzrot setzen Kontraste durch Einjährige wie Schokoladenblume, Kokardenblume oder kleine Sonnenbraut. Weitere Kombinationen umfassen Schwarzrot mit Orange und Grün, Weiß und Silber, Pink und Rosé sowie Hellblau und Silber.

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LAGA Oelsnitz 2015

Die Landesgartenschau (LAGA) Oelsnitz 2015 fand vom 25. April bis 11. Oktober auf einem ehemaligen Güterbahnhofsgelände im Erzgebirge statt. Unter dem Motto „Blütenträume – Lebensräume“ verwandelte die Schau das Areal in einen Bürger- und Familienpark, der nach der Veranstaltung als öffentlich zugänglicher Park erhalten blieb. Zu den Highlights gehörten der Erzgebirgsbalkon, von dem Besucher beeindruckende Ausblicke auf die Umgebung genießen konnten, und das Gradierwerk, das als neues Wahrzeichen des Parks dient. Die Veranstaltung zog über 415.000 Besucher an. Das Konzept am Erzgebirgsbalkon greift die Tradition der „Oelsnitzer Scherenschnitte“ auf, mit einem floralen Muster, das im Frühling in einem Paisley-Design beginnt, das sich von oben nach unten erstreckt und verschiedene Farbkombinationen umfasst, beginnend mit Rot und Weiß. Im Sommer lockert sich das Muster, mit Übergängen von plakativen Farben wie Rotorange und Orange zu wiesenhaften Pflanzungen in Weiß, Gelb, Violett und Blau. Die Sonnengärten verbinden sich zu einem harmonischen Bauerngarten-Flair mit Dahlien in verschiedenen Formen und Farben und Kräutern wie Fenchel, Dill und Petersilie. Diese Bereiche zeigen sowohl opulente Blumenpracht als auch Kräutergärten, die nach Rezepten kombiniert sind. Am Haupteingang der Gartenschau präsentiert sich ein Tulpenmeer in Pastellfarben, das im Frühling den Auftakt bildet. Später wechseln die Farben zu kräftigem Gelb, Orange und Rot mit Sonnenhüten, Studentenblumen und Zinnien, die ein leuchtendes Blütenband bilden. Das Blütenband am Stellwerk erstreckt sich entlang der Gleise und zeigt im Frühjahr ein diagonales Muster in Blau, Gelb und Weiß. Im Sommer verwandelt es sich in eine duftige Sommerwiese mit Gräsern und Pflanzen in Grün und Violett, darunter Kosmeen, Monarden und violette Zinnien.

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LAGA Schmalkalden 2015

Die Landesgartenschau Schmalkalden 2015 erstreckte sich über eine Fläche von etwa 13 Hektar und fand vom 25. April bis 4. Oktober unter dem Motto „GartenZeitReise“ statt. Die Schau erstreckte sich über mehrere bedeutenden Standorte, darunter der Schlosspark Wilhelmsburg, der Westendpark und der Stadtpark. Im Sommer erhält der Westendpark einen duftigen Wechselflor. Einjährige Doldenblütler wie Knorplemöhre, Fenchel und Dill bringen Natürlichkeit in die Beete, ergänzt durch einjährige Gräser. Farbkombinationen von kräftigen Einjährigen oder harmonische Ton-in-Ton-Gestaltungen setzen Kontraste. An der Villa wird die Bepflanzung durch ein plakatives geometrisches Muster mit Blau, Gelb und Weiß geprägt. Der Viba Park, bekannt für seine Schokoladentradition, setzt auf die Schokoladenblume und schwarzrote Dahlien als Leitmotiv. Diese Pflanzen bilden das Rückgrat der Farbkonzepte, die von frischen Weiß-Grün- und Orange-Creme-Tönen bis zu Rosé und Violett reichen und optisch verbinden. Beete am Nordosteingang präsentieren sich wiesenartig in Hellblau, Weiß und Rot. Im Stadtpark begleiten farbenfrohe Blumenbeete in Kombinationen wie Rot, Dunkelrot und Weiß oder Orange, Gelb und Weiß die Besucher entlang der Wege durch das Gartenschau-Gelände. Das Schloss Wilhelmsburg zeigt sich elegant mit einer Bepflanzung in Orange und Hellblau auf einer kleinen Fläche. Wir haben verschiedene Themen gestaltet, die den einzigartigen Charakter und die historische Bedeutung des Ortes eindrucksvoll widerspiegeln. Die „Ouvertüre“ am Eingang begrüßt die Besucher im Frühling mit Tulpen und Frühjahrsblumen in leuchtenden Gelb- und Rottönen, die sich im Sommer zu wiesenartigen Beeten mit rotem Salbei, dunkelroten Lobelien, gelbem Sonnenhut und Zinnien entwickeln. Pompöse Dahlien und der beeindruckende Wunderbaum ergänzen das Farbspiel. Der Bereich „Streichquartett“ zeigt im Frühling zarte, üppige Blüten mit Tulpen und Hyazinthen. Im Sommer übernehmen verschiedene Gräser wie Lampenputzergras und Rutenhirse die Bühne, ergänzt durch Sommerblumen wie Sonnenhut und Zinnien. „Paukenschlag und Donnergrollen“ präsentiert im Frühling ein Tulpenmeer, das im Sommer in ein Dahlienfeuerwerk übergeht. Verschiedene Dahlienarten in lebhaften Farben werden von Begleitpflanzen wie Lampenputzergras und Schokoladenblume unterstützt. Die „Wagnerbeete“ entlang des Boulevards bieten sieben Szenen, wie „der Liebestod“, „Rheingold“ oder Ritt der Walküren“ mit spezifischen Farbthemen: von dramatischem Rot und Schwarz über maritime Blau- und Silbertöne bis zu geheimnisvollen Schwarzrot- und Apfelgrün-Kombinationen. Weitere Szenen zeigen leuchtendes Goldgelb, zarte, kühle Töne und weich weibliche Farben in Weiß und Hellgelb.

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LAGA Gießen 2014

Die Landesgartenschau Gießen 2014 fand vom 26. April bis 5. Oktober 2014 statt und erstreckte sich über eine Fläche von etwa 35 Hektar. Sie war in vier Hauptbereiche unterteilt: das Wieseckaue-Areal, den Campusbereich, den Uferpark und das ehemalige Landesgartenschau-Gelände aus dem Jahr 1983. Die Schau bot eine Vielzahl von Themengärten, Wasseranlagen, und kulturellen Veranstaltungen. Besonders hervorgehoben wurde die nachhaltige Gestaltung der Flächen, die nach der Schau als Erholungsgebiete weitergenutzt wurden. Die Gartenschau zog über 800.000 Besucher an. Wie eine Perlenschnur reihen sich die farbenfrohen Blumenbeete entlang der Wege durch den Park und um den See. Im Frühjahr präsentieren sich Tulpen und Frühblüher patchworkartig nebeneinander, fast wie ein Quilt aus Blumenzwiebeln, Vergissmeinnicht, Goldlack und Tausendschönchen. Sieben verschiedene Farbkonzepte wechseln sich ab, sowohl im Frühling als auch im Sommer, und bieten eine Vielfalt an frischen, kühlen oder warmen, fruchtigen Farbkombinationen. Spannende Farbspiele wie Orange mit Silber oder Dunkelrot und Weiß sowie kontrastierende Farben wie Orange und Violett sind vorgesehen. Fruchtig-frische Kombinationen wie Apfelgrün, Hellgelb und Weiß sowie erfrischend kühle Töne wie Blau und Weiß ergänzen sich. Besucher können an besonderen Stellen im Park in ein windbewegtes Feld aus Gräsern eintauchen. Dieses filigrane Linienspiel aus Rutenhirse und Lampenputzergräsern wird durch duftige Blütenpflanzen wie patagonisches Eisenkraut und Prachtkerzen ergänzt. Am See zieht ein Blütenmeer von Kosmeen die Blicke auf sich. Wie ein impressionistisches Bild ist es bereits von der gegenüberliegenden Seite des Sees sichtbar und lockt die Besucher auf die andere Seite des Ufers.

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IGS Hamburg 2013

Die Internationale Gartenschau (IGS) Hamburg 2013 fand vom 26. April bis 13. Oktober 2013 auf der Elbinsel Wilhelmsburg unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“ statt. Auf einer Fläche von etwa 100 Hektar präsentierte die Schau verschiedene Themengärten, Wasserlandschaften und Erholungsräume, die den Besuchern eine florale Weltreise boten. Rund 1,8 Millionen Besucher erlebten sieben Themenbereiche wie „Welt der Häfen“ und „Welt der Religionen“, die Einblicke in die Gartenkultur verschiedener Länder und Regionen gewährten. Parallel dazu wurde die Internationale Bauausstellung (IBA) Hamburg von 2006 bis 2013 durchgeführt, die sich auf die nachhaltige Stadtentwicklung von Wilhelmsburg konzentrierte. Unter dem Motto „Stadt neu bauen“ wurden innovative städtebauliche Lösungen entwickelt, die auch in die Gestaltung der IGS eingeflossen sind. Beide Veranstaltungen trugen entscheidend zur städtebaulichen Aufwertung und nachhaltigen Entwicklung der Elbinsel bei.

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Schlossgarten Ippenburg 2010

Beim Gartenfestival „Gartenlust & Landvergnügen“ auf Schloss Ippenburg 2010 gestalteten wir einen 120 m² großen Schaugarten zum Thema „Märchen, Mythos und Magie“. Der Garten, inspiriert von der „Gräserkönigin“, zeigte eine fantasievolle Welt aus Gräsern und Stauden. Das Herzstück war ein gewebter Gräsermantel aus Rutenhirse, erstellt von der Künstlerin Anne Facius. Die Installation bestand aus einem kunstvollen Mantel mit einer vier Meter langen Schleppe, um den sich die Gräser majestätisch wiegten. Die Pflanzung umfasste imposante Schilfgräser (Miscanthus sinensis Malepartus und Gracillimus), flächige Gräser wie Ährengras und Rutenhirse sowie bunte Stauden wie Präriezapfenblumen und Prachtkerzen. Der Garten wurde in einem Heckenlabyrinth präsentiert, umgeben von zwei Meter hohen Buchenhecken, die den individuellen Charakter des Gartens betonten. Trotz der wetterbedingten Vergänglichkeit des Gräsermantels wuchs das Reich der Gräserkönigin in seiner Pracht und bot einen märchenhaften Anblick bis zum Ende der Ausstellung.

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BUGA Koblenz 2011

Die Bundesgartenschau (BUGA) 2011 in Koblenz, die vom 15. April bis 16. Oktober stattfand, stand unter dem Motto „Koblenz verwandelt“. Sie war die erste Bundesgartenschau in Rheinland-Pfalz und erstreckte sich über drei zentrale Bereiche: das Plateau der Festung Ehrenbreitstein, das Areal um das Kurfürstliche Schloss und das Deutsche Eck. Mit rund 3,6 Millionen Besuchern war die BUGA Koblenz äußerst erfolgreich und trug wesentlich zur städtebaulichen Entwicklung der Stadt bei. Ein besonders eindrucksvolles Highlight war die neu errichtete Seilbahn über den Rhein, die das Konrad-Adenauer-Ufer mit der Festung Ehrenbreitstein verband und auch nach der BUGA als dauerhafte Attraktion erhalten blieb. Wir trugen dazu bei, dem historischen Exerzierplatz rund um die Festung Ehrenbreitstein in eine farbenfrohe Pflanzenwelt zu verwandeln. Der Hangbereich rund um das Aussichtbauwerk wurde mit Präriestauden bepflanzt, die in leuchtenden Farben und großen Schwaden blühten und von weitem wie ein farbiges Mosaik wirkten. Im zweiten Bereich, vor der Kulisse des Eichenbosketts, wurden schlanke Stauden und Gräser verwendet, die an Lanzen und Speere erinnerten und eine markante Struktur zu den weicheren Stauden bildeten. Diese Gestaltung unterstrich den militärischen Charakter des Geländes.

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LAGA Ansfelden 2011

Die 4. Oberösterreichische Landesgartenschau in Ansfelden 2011, unter dem Motto „Symphonie in Grün“, lief vom 15. April bis zum 2. Oktober. Auf rund 20 Hektar vereinte die Veranstaltung kunstvoll Gartenkunst mit dem musikalischen Erbe von Anton Bruckner, der in Ansfelden geboren wurde und damit die Inspiration für das Motto lieferte. Die Gartenschau verband das Fachschulgelände Ritzlhof mit dem neu geschaffenen Kremspark und schuf so eine zusammenhängende und musikalisch inspirierte Gartenlandschaft. Unsere gärtnerischen Themen zum Wechselflor präsentierten vier Hauptbereiche: Die Goldene Ouvertüre bot eine warme, einladende Atmosphäre, die von weitem sichtbar war. Die Romantische schuf eine verträumte und sanfte Stimmung, während das Streichquartett durch rhythmische Pflanzanordnungen aus verschiedenen Gräser in schmalen Beeten bestand. Der Bereich Naturklänge führte die Besucher in eine naturbelassene Umgebung mit sanften Farben und natürlichen Blüten.

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LAGA Aschersleben 2010

Die Landesgartenschau Aschersleben 2010 fand vom 24. April bis 10. Oktober unter dem Motto „Natur findet Stadt“ statt. Sie verwandelte die Stadt Aschersleben in einen grünen Mittelpunkt und erstreckte sich über eine Fläche von 15 Hektar. Die Gartenschau umfasste fünf zentrale Erlebnisbereiche: Herrenbreite, Bestehornpark, Stadtpark, Eine-Terrassen und Promenaden. Die Landesgartenschau in Aschersleben zog über eine 500 Million Besucher an und war ein bedeutendes städtebauliches Ereignis, das die Stadt nachhaltig prägte. Die Parks der Stadt wurden in das Netzwerk "Gartenträume - Historische Parks in Sachsen-Anhalt" aufgenommen. Ein Schwerpunkt lag auf der 5.000qm großen Schattenpflanzung im Stadtpark, die in zwölf Tierkreiszeichen unterteilt war, inspiriert von Adam Olearius' historischen Sammlungen. Darunter waren feurig rote Pflanzungen für den Widder und erdige Farben für den Stier. Die Herausforderungen im Schattenbereich wurden mit robusten Pflanzen wie Kerzenknöterich, Ochsenauge, Walderdbeeren und Japanwaldgras gemeistert. Zusätzlich gestalteten wir die Prachtpromenade der Herrenbreite, die historische und moderne Pflanzungen kombinierte, und präsentierten Pflanzengemeinschaften aus verschiedenen Regionen.

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Schaugarten auf Gut Stockseehof 2007

Beim Schaugarten auf Gut Stockseehof 2007, unter dem Thema „Andere Länder – Andere Gärten“, schufen wir einen „deutsch-deutschen Garten“, der die Gartenkulturen von Ost- und Westdeutschland widerspiegelte. Unser Garten, auf 100 m² angelegt, war in zwei Bereiche gegliedert, die durch eine transparente, diagonal platzierte Wand getrennt wurden. Diese Trennung ließ nur schemenhafte Einblicke in den jeweils anderen Bereich zu, was die Neugier und Fantasie der Besucher anregte. Die „westliche“ Seite zeigte einen klassischen Ziergarten mit Stauden, Einjährigen und Zierpflanzen. Im Gegensatz dazu repräsentierte die „ostdeutsche“ Seite einen Nutzgarten, in dem neben Blumen vor allem Gemüse, Kräuter und Obst wie Bohnen, Salat und Erdbeeren dominierten. Diese Gliederung verdeutlichte die Unterschiede in der Gartenbewirtschaftung und -nutzung vor und nach der Wiedervereinigung. Der Garten wurde im Sommer 2007 auf der Country Fair „Park & Garden“ in Schleswig-Holstein ausgestellt. Trotz eines begrenzten Budgets und der Notwendigkeit, lokale Firmen zu engagieren, ermöglichte uns die Gärtnerei Hennings aus Vierhusen, diesen Garten erfolgreich zu realisieren. Die Pflege während der Ausstellung übernahmen die Mitarbeiter von Gut Stockseehof.

BUGA Gera Ronneburg 2007

Die Bundesgartenschau (BUGA) 2007 in Gera und Ronneburg war eine besondere Veranstaltung, da sie erstmals an zwei Standorten stattfand und eine gesamte Region umfasste. Die Schau erstreckte sich vom 27. April bis 14. Oktober über 90 Hektar, verteilt auf den Hofwiesenpark in Gera und die Neue Landschaft Ronneburg, die ehemals ein Uranabbaugebiet war. Mit rund 1,4 Millionen Besuchern war die BUGA 2007 ein großer Erfolg. Im „Hofwiesenpark“ in Gera war die Idee, prächtig und opulent zu pflanzen. Dort pflanzen wir Beete, die sich farbenfroh um das Veranstaltungsoval schlängelten und wie ein Regenbogen wirkten. Die Bepflanzung wurde sorgfältig auf die jahreszeitlichen Veränderungen abgestimmt und spiegelte die Vielfalt der Gärtnereien wider. Besonders herausfordernd war der „Irisgarten“, in dem wir verschiedene Iris-Arten nach verschiedenen Standortbedürfnissen und nach Blütenfarben gruppierten und mit passenden Begleitpflanzen kombinierten. Der Bereich „Sonnenkinder“ präsentierte eine sonnige Mischung aus Gelb, Orange und Weiß, während der „Mühlgraben“ mit Pflanzen für schattige Lagen und schwierige Bodenverhältnisse ausgestattet wurde. In der „Neuen Landschaft“ in Ronneburg, einem ehemaligen Uranerzbergbaugebiet, setzten wir auf Natürlichkeit und Großzügigkeit. Die großzügigen Flächen wurden mit Wildarten und Gräsern bepflanzt, die eine naturhafte Atmosphäre und klare Struktur boten. Die „Wildstaudenpflanzung“ am Haupteingang und eine prärielandschaftliche Gestaltung auf dem Hang unterstrichen den Wandel der Landschaft. Besonders innovativ war die Kombination von Präriestauden mit Essigbaum, inspiriert von neuen Pflanzkonzepten.

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LAGA Zeitz 2004

Die Landesgartenschau Zeitz 2004 war die erste ihrer Art in Sachsen-Anhalt und fand vom April bis zum 24. Oktober 2004 statt. Das Gelände umfasste 12 Hektar rund um den Schlosskomplex Moritzburg. Heute ist der Schlosspark ein beliebtes Erholungsgebiet und zieht weiterhin Besucher an, auch durch Veranstaltungen wie das jährliche Lichterfest, das durch den Förderverein organisiert wird.

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IGA Rostock 2003

Die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) Rostock 2003 fand unter dem Motto „Am Ufer der Zukunft“ statt und zog etwa 2,6 Millionen Besucher an. Die Ausstellung erstreckte sich über eine Fläche von rund 100 Hektar im Bereich des Rostocker Stadthafens und der Warnow. Wir gestalteten diese vier Themengärten: „Gräser und ihre Begleiter“, „Die Farben des Himmels“, „Senkgärten“ und „Aus der Werkstatt der Natur“. Der Garten „Gräser und ihre Begleiter“ lag an der Niederung am „Schmalen Bach“. Hier wurden Gräser und Großstauden kombiniert. Die Erschließung der opulenten Pflanzung erfolgte auf Wegen mit polygonalen Sandsteinplatten in Kies verlegt, der nahtlos als Mulch in die Pflanzflächen übergingen. Am Haupteingang befand sich „die Fensterbeete“, Senkgärten die dem ursprünglichen natürlichen Geländeverlauf folgten und unterschiedlich bepflanzt wurden. Sie ließen sich verschieden begehen, mal konnte man über eine Brücke, einen Steg gehen, mal führte ein Weg durch die Pflanzung. „Die Farben des Himmels“ wurde an einem Hang angelegt und präsentierte eine harmonische Farbpalette in einem Verlauf von Weiß über Blau bis zu Rottönen, quasi der „Gewitterstimmung“. Die Pflanzung simulierte alle Erscheinungsformen des Himmels. Der Garten „Aus der Werkstatt der Natur“ stellte eine Vielzahl von Blütenformen vor, die auf die unterschiedlichste Weise miteinander kombiniert wurden. So wurde der Fokus mal nicht auf die Farbe, sondern auf die Form gelegt.

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Öffentliche Projekte - Kommunen & Firmen

Wechselflor Stadt Heilbronn

Für die Stadt Heilbronn gestalteten wir im Jahr 2024 den Frühjahrs- und Sommerflor. Unser Konzept umfasste die Verwendung von frischen Hellgelb-, Grün- sowie rauchigen Mauve- und Lila-Tönen. Der ausgewählte Flor ist je nach Lage der Fläche schattenverträglich oder auch hitzebeständig (Schiffe). Die Flächen sind über die gesamte Stadt verteilt und umfassen eine Gesamtfläche von 2000 m². Ziel ist es, die Stadt mit einer blühenden Farbenpracht zu verschönern und gleichzeitig funktionale Pflanzenlösungen anzubieten, die den verschiedenen städtischen Bedingungen gerecht werden.

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Hundertwasserhaus „Grüne Zitadelle“ Magdeburg

Die Grüne Zitadelle in Magdeburg ist ein von Friedensreich Hundertwasser entworfenes Bauwerk, das 2005 fertiggestellt wurde. Es ist das letzte Projekt, das Hundertwasser vor seinem Tod plante. Das Gebäude umfasst Wohnungen, Geschäfte und Büros und zeichnet sich durch seine markante, bunte Fassade, goldene Kuppeln und die Begrünung von Dächern und Fassaden aus. Auf dem 5.000 m² großen Dachgarten wachsen Bäume, Stauden und Gräser, die den Eindruck eines Waldes inmitten der Stadt vermitteln sollen, gemäß Hundertwassers Vision von Natur in urbanen Räumen.

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regioCom Magdeburg

regioCom Magdeburg ist ein Dienstleistungsunternehmen, das sich auf Kundenservice, IT-Lösungen und Abrechnungsdienstleistungen spezialisiert hat und in den Bereichen Energie, Telekommunikation und öffentlicher Dienst tätig ist. regioCom Magdeburg setzt stark auf Nachhaltigkeit und eine positive Mitarbeiterkultur. Die Geschäftsleitung hat in einen großen Garten investiert, der den Mitarbeitern, die in Großraumbüros arbeiten, als Erholungsraum während der Pausen dient, um das Wohlbefinden und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu fördern. Der Firmengarten auf dem ehemaligen Krupp Grusonwerk-Gelände in Magdeburg wurde 2009 angelegt. Der Garten umfasst fast 1000 Quadratmeter Staudenflächen und ein Heckenlabyrinth mit symmetrischen Gartenräumen. Ein Wasserbecken mit Wasserachse bildet das Herzstück des Gartens.

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Große Straße Ahrensburg bei Hamburg

Die Große Straße in Ahrensburg wurde 2010/2011 im Rahmen der Umgestaltung der historischen Barockachse (vom Ahrensburger Schloss ins Stadtzentrum) in eine attraktive, grüne Flaniermeile verwandelt. Diese Maßnahme umfasste eine Verkehrsberuhigung, um den Raum für Fußgänger und Radfahrer sicherer zu gestalten. Die Fußgängerzone wurde zudem durch zwei je 500qm große, symmetrisch angelegte Beete aufgewertet, die sowohl sonnige als auch schattige Bereiche abdecken. Wellenförmige Eibenhecken und eine abwechslungsreiche Staudenbepflanzung sorgen das ganze Jahr über für attraktive Kontraste und schaffen beim Umrunden der Beete unterschiedliche Perspektiven.

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Donbass Arena, Donezk Ukraine

Die Donbass Arena in Donezk, Ukraine, wurde 2009 eröffnet und ist ein modernes Fußballstadion für den Verein Schachtar Donezk. Mit einer Kapazität von rund 52.000 Zuschauern war es einer der Austragungsorte der UEFA Euro 2012. Um das Stadion herum entstand ein beeindruckender Landschaftspark, gestaltet von den Landschaftsarchitekten fagus aus Markleeberg, der in konzentrischen Ellipsen aus Bäumen, die in den Vereinsfarben leuchten, und großzügigen Pflanzungen erstrahlt. Für die 10.000 m² große Pflanzfläche wurde ich beauftragt, eine Bepflanzung in den Vereinsfarben zu entwerfen. Aufgrund der Dimensionen und der Farbgebung in Orange entschied ich mich für eine Auswahl an Gelb-, Orange- und Rottönen, darunter verschiedene Sonnenbrauten, Rutenhirsen und leuchtende Stauden. Die Pflanzen wurden von der Baumschule Lorberg und der Gärtnerei Baltin geliefert, die einen Anbauvertrag für fast 60.000 Pflanzen schloss. Heute existieren Stadion und Park nicht mehr.

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