Harmonische Übergänge trotz unterschiedliche Lebensbereiche
Anne, eine Teilnehmerin in meinem ersten OnlineKurs war verzweifelt. Sie wollte ein sonniges Beet planen. Aber im Beet stand ein Baum. So hatte sie unterschiedliche Bedingungen auf kleinstem Raum. Sie stand vor der Herausforderung, Pflanzen aus den verschiedenen Lebensbereichen, wie Schatten, Halbschatten und Sonne harmonisch zu verbinden.
Diese Aufgabe fiel ihr nicht leicht und es ist auch wirklich eine Herausforderung. Die Annäherung an ein zufriedenstellendes Ergebnis möchte ich mit diesem Beitrag versuchen.

Sich allein nur an den Lebensbereichen abzuarbeiten ist nicht die Lösung!
Schließlich soll (trotz der Unterschiedlichkeit der Bedingungen) alles harmonisch ineinander übergehen. Pflanzen müssen:
- gut zusammen passen, denselben Charakter haben
- fließende Übergänge in den Höhen haben, damit es keine “Brüche”im Beet gibt
Foto links: die Vorgarten- Situation mit einem Baum und den Schlagschatten der Hecke
Zeichnung unten: In Breite des Hauses soll im gesamten Vorgarten ein Beet entstehen.

Trotz schwieriger Bedingungen; am Anfang zählt deine Idee für ein blühendes Beet
Am Anfang steht die Frage nach deiner Idealvorstellung für dein Beet (zunächst frei von allen Einschränkungen). Frag dich, welchen Charakter die Pflanzung haben soll, welche Höhen und Farben.
Überlege auch, ob es Pflanzen für alle drei einzelnen Bereiche gibt, die deine Wünsche abdecken und deine Idee unterstreichen.
Wenn du die letzte Frage nicht sicher beantworten kannst, stelle diese Frage erstmal beiseite.
Später musst du deine Ideen mit der Wirklichkeit abgleichen.
Zeichne zunächst einen Bestandsplan (maßstäblich 1:100) mit allen relevanten Faktoren, wie Einfassungen und Begrenzung, Baum und Gehölzstandorte oder Einbauten.
Hier findest du einen Artikel; wie vermesse ich mein Beet.

Beobachte Licht und Schatten
Der Übergangsbereich zwischen einem sonnigen Standort mit heißer Sonnenstrahlung und kühlerem Schatten benötigt für jeden Standort die richtigen Arten.
Tolerante Arten, die solche Übergänge meistern sind ideal. Das sind Pflanzen, die eine breite Standortamplitude haben. Das heißt, sie wachsen in der Sonne und im Halbschatten oder im Halbschatten und im Schatten.
Solche Arten lassen sich im Lebensbereich Freifläche durchaus finden und können mit anpassungsfähigen Schattenstauden reizvolle Kombinationen bilden. Sie können zwischen den Standorten vermitteln. Perfekt für unsere Herausforderung.
Lenke den Blick auf Stauden und Gräser, die in den artenreichen Pflanzengesellschaften sonniger oder absonniger Gehölzränder zu finden sind.
Beobachte den Standort und achte darauf, wie viel Licht auf dein Beet fällt. Mach dir Notizen. Am besten, du teilst die Fläche in Zonen ein, wie schattig, halbschattig und sonnig und kennzeichnest das in deinem Plan.
Übrigens; wenn du ein Gehölz oder ein Baum mir sehr tief reichende Äste hast, kannst du die dichten Äste vielleicht etwas auslichten. Denn die offensichtlichste Einschränkung für unser “sonniges” Beet ist Lichtmangel.

Analysiere den Boden
Dein Boden kann das Zünglein an der Waage sein, wenn es um das Gelingen deiner Idee geht.
Frag dich, ist der Boden im gesamten Beet-bereich in Ordnung ist. Eventuell musst du den Boden verbessern. Dann musst du es jetzt tun. Ist erst einmal gepflanzt, ist es zu spät.
Herausforderung Wurzeldruck
Schwachstelle ist der Bereich unter dem Baum. Oft ist zu beobachten, dass dieser Bereich stark durchwurzelt und trocken ist. Klar, es gibt Arten mit natürlich tiefen und oberflächennahen Wurzelwerk. Aber Wurzeln an der Oberfläche können auch andere Ursachen haben. Sie können ein Zeichen für Sauerstoffmangel sein. Denn wenn Wurzeln, die vielleicht normalerweise tiefer wurzeln würden, sich jedoch an der Oberfläche zeigen, haben sie aufgrund von verdichteten Böden möglicherweise nicht genügend Sauerstoff zum Atmen, und kommen an die Oberfläche. Es ist ein Fingerzeig und es kann dann sinnvoll sein, sich die benachbarten Bereiche mal genauer anzusehen und zu prüfen, ob es Verdichtungen gibt. Denn schließlich geht es ja auch um die besten Bedingungen für das ganze Beet.
Stauden und Gräser unter Bäumen ansiedeln – diese Fehler solltest du vermeiden
Vielleicht denkst du jetzt; ich schütte einfach eine dicke Schicht Erde auf den Wurzelbereich. Hier an dieser Stelle muss ich dich aufhalten. Es kann durchaus schädlich sein, im Wurzelbereich tiefer zu graben oder jede Menge Erde auf die freiliegenden Wurzeln zu bringen. Die Wurzeln müssten atmen. Sie brauchen Sauerstoff. Wenn sie mit einer dicken Erdschicht bedeckt werden, können sie ersticken.
Stauden und Gräser unter Bäumen ansiedeln – das kannst du tun
Hier ist jedoch die gute Nachricht: Eine kleine Menge leichte Erde schadet nicht und kann in zwei Schritten (falls erforderlich) über freiliegende Baumwurzeln verteilt werden; Dieser kleine Eingriff, gibt den Baumwurzeln Zeit zum Anpassen.
Was ist eine “kleine Menge”? Eine 10 cm Bodenschicht ist ungefähr richtig. Besser noch, du mischt etwas Kompost ein, bevor du den Boden aufträgst. So wird diese Bodenmischung leichter und flauschiger und die Wahrscheinlichkeit das Wurzeln ersticken bleibt unwahrscheinlicher.
Diese kleine Substratschicht ist der Vorsprung, der Bonus. Die anzusiedelnden Pflanzen haben nur etwas Zeit zum Einwurzeln, bis die Baumwurzeln dieses Territorium wieder für sich erobern.
Diese Humusschicht kannst du übrigens auch gut pflegen und erhalten, indem du im Herbst die zu Boden fallenden Blätter belässt. Sie halten die organische Substanz auf einem guten Niveau.

Die richtigen Pflanzen auswählen
Suche dir Pflanzen für alle drei Standortbereiche nach deiner Idee aus. Möglichst mehr als du brauchst. Die Auswahl “eindampfen” also reduzieren kannst du später wieder.
Du brauchst Pflanzen, die Schatten vertragen und mit Wurzeldruck zurechtkommen, robuste Halbschattenpflanzen für den Übergangsbereich, die den Spagat meistern vom schattigen zum sonnigen Charakter der Stauden zu vermitteln und deine Lieblingssonnenpflanzen, die allerdings vom Charakter zu den anderen zwei Standortbereiche passen sollen. (Also nicht das Sedum und Farn aufeinander treffen)
So plane ich das Beet
Ich ziehe um alle Bäume auf dem Pflanzplan einen Kreis in der etwaigen Größe der Krone und das ist der Bereich mit den bodendeckenden robusten Arten. Daran schließe ich die robusten Übergangspflanzen an, die den kleinen Wucherern was entgegenzusetzen haben und erst dann fange ich an in „Schön“ zu denken. Also erst löse ich das Problem und dann kommt die Kür. Damit bin ich immer gut zurechtgekommen.
Übergangspflanzen die vom Schatten in die Sonne überleiten
Übrigens; Ich habe nur eine Handvoll Übergangspflanzen, die optisch gekonnt vom Schatten in die Sonne leiten. Ganz klar mein Favorit ist die Schönaster Kalimeris incisa Madiva oder Polygonum amplexicaule Sorten, Aster oblongifolius. Ich pflanze sie wie ein kleines Schutzschild gegen die Wucherer aus dem Schatten und schließe dann mit anderen Pflanzen aus dem Halbschattenspektrum an.
Vom Charakter her passen sie gut zu beiden Standorten. Ihnen sieht man nicht an, ob sie in der Sonne oder im Halbschatten wachsen und sie harmonieren mit Farben ebenso, wie mit der Wiesenraute oder Phloxen. Genau diese Pflanzen sollten deine Wahl sein, um diese Übergänge auch vom Charakter her harmonisch zu gestalten.


Foto oben: Bistorta amplexicaulis der Kerzenknöterich wächst normalerweise auf frischen bis feuchten Standorten sonnig bis halbschattig. Ich habe den Knöterich unter Bäumen gepflanzt, wo er sogar mit trockenem Wurzeldruck zurecht kam. Die perfekte Übergangspflanze.
Bild oben: Kalimeris incisa Madiva, die Schönaster ist perfekt für den Übergang von halbschattige zu sonnige Lagen. Für mich ist diese Pflanze ein robuster Alleskönner, der unkompliziert ist. Das Laub ist vom Austrieb bis zum Vegetationsende ansehnlich und auch die späte Blüte ist überwältigend.

Foto oben: Asperula taurina, der Turiner Meister blüht im Mai / Juni und ist sehr wüchsig wie man hier sehen kann. Bis an den Stamm wächst die hübsche weiß blühende Staude und bildet mit der Zeit stattliche, pflegeleichte bis 30cm hohe Bestände auf frischem mullhaltigen Böden. Auf passende Nachbarn muss man unbedingt achten, damit er nicht allzu ausufernd wächst und diese dann bedrängt.

Die Höhen modellieren
Überlege dir die Höhenabfolge im Beet. Da es unter Umständen unter den Bäumen schwierig werden kann, brauchst du in allererster Linie Pflanzen die funktionieren. Hast du starken Wurzeldruck, das heisst es wächst kaum etwas freiwillig, dann benötigst du robuste, stark wachsende Arten. Sie sind oft niedriger, als die Pflanzen anderer Bereiche. So beispielsweise Arten, die du möglicherweise in der Sonne planst. Deshalb achte auf die Höhen und Übergänge.
Es wäre nicht ideal im Baumbereich ganz flach wachsende Arten zu setzten und plötzlich und unerwartet gibt es einen Höhensprung. Versuche in jedem Fall die Pflanzen so anzuordnen, dass sie fließend ineinander übergehen. Dabei sollen die Höhenabstufungen auch nicht zu extrem ausfallen, sonst nimmt man dieses Beet als nicht harmonisch wahr.
Ideal ist es, dieselben Höhen im gesamten Beet zu erreichen. Also eine homogene Höhenstruktur, in der du ohne weiteres Solitärs (höhere Stauden und Gräser), Solitärgruppen (Gruppen von höheren Stauden und Gräser) einfügen kannst. Das heißt beispielsweise; die meisten Pflanzen im Beet (Begleitstauden) sind durchgängig 40 cm hoch. So können 60 bis 100 cm hohe Solitäre Akzente setzten und für mehr Volumen im Beet sorgen.
Nachfolgend habe ich Beispiele für dich, die dir die Vorstellung zur Höhenabstufung erleichtern sollen:

Zeichnung oben: Hier habe ich mal die drei Bereiche gekennzeichnet. Ich fange, wenn ich einen Pflanzplan zeichne immer mit dem Baum an. Ich ziehe einen Kreis um den Stamm. Hier gibt es meistens Wurzeldruck und ich benötige robuste Arten. Diese sind meistens nicht so hoch, wie das Spektrum an Pflanzen im halbschattigen und sonnigen Bereich. Deshalb muss man sich im Vorfeld Gedanken über die Höhen machen.

Zeichnung oben: Diese höhenmäßig Abfolge ist nicht harmonisch. Es ist ein Bruch in der Höhen- Abfolge. Das Beet wirkt nicht als ein Ganzes.

Zeichnung oben: Diese höhenmäßig Abfolge ist schon etwas besser, da die Übergänge fließend sind. Harmonisch ist das Beet jedoch noch immer nicht, da die Höhenunterschiede noch zu groß sind.

Zeichnung oben: Das ist für mich harmonisch. Der überwiegende Teil der Bepflanzung (Begleitstauden und Füllstauden) ist in allen Lebensbereichen in der Höhe einheitlich. Im sonnigen und halbschattigen Abschnitt sollten punktuell höhere Leitsstauden oder Solitärstauden gesetzt werden. So hat man optoisch wirklich ein Beet. Es ist nicht so einfach unter Bäumen höhere Arten zu finden, jedoch es gibt sie, wie zum Beispiel Aster ageratoides oder auch der Kerzenknöterich Bistorta amplexicaulis wächst robust im Übergangsbereich aber auch durchaus bis an den Stamm (wie meine Erfahrungen im Magdeburger öffentlichen Grün gezeigt haben).
Foto unten: Hier wächst bis an den Stamm die Mandelwolfsmilch Euphorbia amygdaloides Robbiae. Ich habe sie hier mit der schönen Schattenstaude Silberblatt Lunaria rediviva kombiniert. Beide blühen im Mai.

Konkurrenzstärke der Pflanzen beachten
Da du unter Bäumen möglicherweise die robustesten Pflanzen auswählst, liegt es auf der Hand, dass dieses Pflanzen sich stark ausbreiten. Du brauchst diese Wuchsstärke ja, um schwierige Standorte zu meistern. Die Wuchsstärke kann im halbschattigen Übergangsbereich zu einem Konkurrenzproblem werden, wenn dieser Wuchskraft nichts entgegengesetzt wird. Deshalb schau dir die Nachbarn genau an, die du angrenzend zum halbschattigen Bereich pflanzt. Sie müssen diese starke Konkurrenz aushalten und meistern. Setzt du schwachwüchsige Arten im Anschluss an die Bodendecker, kann es passieren, dass diese die schwachen Arten “überrennen”. Du brauchst horstbildende “Schutzschilde”, also Pflanzen, die die Wuchskraft aushalten. Daran anschließend kannst du nach Herzenslust weiter kombinieren bis in die Sonne.
Ich habe hier Übergangspflanzen, die optisch gekonnt vom Schatten in die Sonne leiten und robust genug sind. Es sind Arten, wie Schönaster oder Kerzenknöterich. Sie sind wahre Allrounder und ich verwende sie oft und gern. Man sieht ihnen nicht an, ob sie in der Sonne oder im Halbschatten wachsen. Dennoch sind sie so robust, dass eine Aster ageratoides oder ein Epimedium unter dem Baum ihnen nichts anhaben kann. Es sind Pflanzen, die optisch zu beiden Standorten passen.
Es ist wichtig die richtigen Nachbarpflanzen zu finden, konkurrentsstark zu benachbarn, damit du später nicht allzu viel eingreifen musst und so nicht unnötig Arbeit hast.
Drei konkrete Beispiele für exemplarische Pflanzen einzelner Bereiche:
1. Beispiel – niedrige Pflanzung bis 40cm
Pflanzen unter Bäumen:
Epimedium x warleyense Orangekönigin – Elfenblume
Pflanzen im Übergangsbereich:
Helleborus niger – Schwarze Christrose
Pflanzen in der Sonne:
Echinacea purpurea – Purpursonnenhut



2. Beispiel – niedrige bis halbhohe Pflanzung bis 40 – 60cm
Pflanzen unter Bäumen:
Euphorbia amygdaloides ssp. robbiae – Mandelwolfsmilch
Pflanzen im Übergangsbereich:
Anemone hupehensis Honorine Jobert – Herbstanemone (mit transparenter Blüte höher)
Pflanzen in der Sonne:
Aster oblongifolius – Aromatische Aster



3. Beispiel – niedrige Pflanzung 80-100cm
Pflanzen unter Bäumen:
Aster ageratoides Ashvi – Japanaster
Pflanzen im Übergangsbereich:
Kalimeris incisa Madiva – Schönaster
Pflanzen in der Sonne:
Panicum virgatum Rotstrahlbusch – Rutenhirse



Kennst auch du so eine Situation im Garten? Vielleicht warst du auch mal verzeifelt oder hast den Standort optimal gemeistert. Dann schreib mir eine kurze Mail an kurse@petra-pelz.com.
So können wir alle von deinen Erfahrungen profitieren? Gern veröffentliche ich die gesammelten Antworten im nächsten Blog bzw. Newsletter Beitrag.
Übrigens mehr zur Schatten und Halbschatten Situation und den richtigen Pflanzen findest du in meinen weiteren Blogbeiträgen und in der Bibliothek.
Waldgarten – Pflanzen die im Schatten wachsen
Schatten im Garten – wie du einen Waldgarten anlegst
Hilfe unter meinem Baum wächst nichts – Pflanzen die im Schatten wachsen
Gutes Gelingen Anne 🙂 und auch dir, falls du gerade beim Pflanzen in so einem kniffligen Bereich bist.
bleib natürlich und optimistisch
Petra
Ich bedanke mich für die guten Tipps bzw. Vorschläge für meine Gartenwelt.
Mit lieben Grüßen Renate Böhler
Hallo Petra, danke für die Einladung zum Vortrag✨BUGA Erfurt✨am 16.2.2022. Ich bedaure sehr, dass ich den Vortrag nicht miterleben kann weil ich am 16. Geburtstag habe. 😳Ich hoffe sehr, dass man den Abend vielleicht über diese wunderbaren Blogs nachschauen kann!
Ich freue mich schon auf die neuen Facebook-Beiträge aus deinem neuen Kurs. Ich wünsche dir eine interessante und nette neue Teilnehmerrunde.
Liebe Grüße Jutta Knabe (aus deinem 1. Kurs)
Liebe Petra Pelz,auch in meinem Garten gibt es einen Problembaum, eine Blautanne, deren schüttere Äste ich, als ich den Garten vor 7 Jahren übernahm, bis auf den toten Boden reichten. Nach dem Freischneiden auf luftige 3-4 m Höhe endeckte ich darunter eine sehr robuste Edelrose und eine Zierjohannisbeere, sonst nichts auf ca 12qm. Aus meinem alten Garten brachte ich Elfenblume und das großblütige kleine Immergrün mit, davor wächst jetzt ein Johannisstrauch( leuchtet am Gartenende) . Das Immergrün, das ich großzügig im Garten verteilt habe, breitet sich mit seinen langen Trieben so aus, dass es alle Zweige der Büsche runterzieht, für den Winter natürlich tolle Verstecke für Igel und Co bietet, aber den Echinaceen, die jetzt in die Sonne leiten, und den eingesprengten Lilien, kaum Luft lassen. Wie kann ich dieser grünen Pracht jetzt Einhalt gebieten?
Über eine Antwort freue ich mich, herzlichst,
Christine Freund